Wer wir sind

Tilo, Jahrgang 1985, ist in den vergangenen Jahren so umtriebig gewesen, dass sich zumindest Grundlegendes über ihn in einem Wikipedia-Artikel nachlesen lässt. Bleibt darüber hinaus zu sagen: Tilo ist ein Journalist, der sich selbst als „freier Chefredakteur“ beschreibt. Ihm fehlt somit eine Institution, die ihm in der journalistischen Kommunikation hilfreiche Seriosität verleiht und fürs Leben notwendigen regelmäßigen Lohn zahlt. Am journalistischen Ansatz und Anspruch ändert diese moderne Berufsausgestaltung jedoch wenig. Die Verwirrungen, die das insbesondere unter Kollegen hervorruft, ist verständlich, häufig amüsant, manchmal aber auch nervenaufreibend. Wer ihm Egoismus vorwirft, sollte auch seinen eigenen hinterfragen.

Stefan, Jahrgang 1983, hat inzwischen auch einen Wikipedia-Artikel (+Website) und beschreibt sich selbst: Mein Ausgangspunkt als Autor liegt in Bielefeld, dort habe ich Luhmanns Soziologie studiert und mit Kommilitonen 2008 die „Sozialtheoristen“ gegründet. Drei Jahre später folgte ich der Einladung Frank Schirrmachers, an seiner Seite in Frankfurt die Zukunft der F.A.Z. zu suchen. Der Stadt blieb ich treu, der Zeitung ohne ihren unersetzlichen Herausgeber aber nicht. Ich habe ein Buch geschrieben, das noch einige Journalisten aufrütteln soll und ich suche weiterhin die Zukunft der Zeitung. Am liebsten bin ich nämlich als Autor tätig – der Podcast macht allerdings recht viel Spaß. Was ich von Podcasts allgemein halte, habe ich Ende 2013 beschrieben.

Was wir machen

Wir schauen Fernsehnachrichten und reden darüber, weil das Programm dafür gemacht wird. Weshalb wir es „Aufwachen!“-Podcast nennen erklären wir kurz zu Beginn von Ausgabe zwei. Kurzform: Wir schauen die Abendnachrichten der vergangenen Tage zum Frühstück.

Bequemes Hören

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