A!005 – Hyposensibilisierung mit Krieg

Freitag, 24. April 2015, 11:25 Uhr

Wir schauten Tagesthemen und heute Journal. Themen: Flüchtlingskatastrophen auf hoher See, G36, Faust in Berlin, BND im NSA-Interesse, Gauck-Rede zu Armenien.

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Tilo
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Stefan
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7 Gedanken zu „A!005 – Hyposensibilisierung mit Krieg“

  1. aus wiki: „Hahn war Mitarbeiter der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Rüstungsunternehmens Krauss-Maffei Wegmann.“

  2. Es wäre schön, wenn Ihr in der Podcast-Beschreibung jeweils das Datum der Sendungen mit angebt, auf welche Ihr Euch bezieht.

  3. Hypersensibilisierung finde ich einen sehr guten Ausdruck für die mediale Erziehungsmethode, Menschen Schritt für Schritt an etwas zu gewöhnen, auf was sie eigentlich allergisch reagieren.
    Schon im letzten Herbst hatte man der eigentlich friedliebenden Bevölkerung die Notwendigkeit von Kriegsgerät beibringen müssen. Uschis Etat-Aufstockung war ja noch im August undenkbar. Man hatte anscheinend Waffen im Überschuss, so dass man einige an die armen aber tapferen Perschmerga abgeben konnte. (Die finden die G36 heute noch ganz super! Siehe: http://www.spiegel.de/forum/politik/affaere-um-waffenmaengel-peschmerga-finden-problemgewehr-g36-super-thread-275591-1.html) Dann wurde am Stolz der dt. Bevölkerung gekratzt (Schrott in der Garage/Hangar, das geht ja gar nicht!) Im Frühjahr wurde Deutschland innerhalb der Nato befördert, endlich mehr Verantwortung aus (dem Reich) der Mitte. Mit so viel Verantwortung braucht man modernere Drohnen, mehr Schutz für die eigenen Soldaten (Dauerjingle von von der Leihen) und bessere, präzisere Gewehre (nicht so alte Modelle, die im Orient benutzt werden).

  4. Was ist eigentlich davon zu halten, wenn die australische Regierung lapidar als „kernig konservativ“ bezeichnet wird? Nach meiner Ansicht ein Anwärter für den Euphemismus des Jahres

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