Dienstag, 19. Dezember 2023, 17:38 Uhr
Dass Bundesverfassungsgericht legt der Regierung Steine bei der Haushaltsfindung in den Weg und, Zack, ein Monat später steht der Kanzler im Bundestag und verknüpft das eine mit den anderem. Umso schlechter es den Ukrainern nächstes Jahr geht, desto leichter ist es, die Ukrainehilfen ein Sondervermögen auszulagern, also den Haushalt von diesen Ausgaben zu entlasten. Wir reden darüber. Außerdem ist der Journalismus zu Gaza nicht besser geworden. Wir schauen uns das nochmal an. Am Ende spielt uns Mathias musisch ins neue Jahr.
Ach wie schön, Florian Freistetters schöne Podcast-Stimme im Intro-Intro <3
Die Ampel versemmelt es übrigens auch in allen möglichen anderen Bereich, z.B. IT: https://www.computerwoche.de/a/bundesregierung-zahlt-milliarden-an-oracle-und-microsoft,3698126
Hallo,
„Dumb bombs“ sind die Grundlage aller Präzisionsmunition abseits von Raketen. In der NATO Standardmunition (was auch Israel vorrangig nutzt) gibt es zum Freifallbomben vom Type Mark 8x. Diese gibt es in unterschiedlichen Größen. Hier als Beispiel die Mark 82 (https://de.wikipedia.org/wiki/Mark_82).
Diese Bomben können mit verschiedenen Rüstsätzen zur lenkbaren Präzisionsmunition, fast so wie Stefan es im Scherz ausspricht, mit Sensoren und Flügeln durch Anschrauben ausgestattet werden. Je nach verfügbaren System sind diese dann mit Laser, GPS, IR oder einer Kombination aller Sensoren steuerbar oder selbständig zielfindend. Diese heißen dann GBU-12, GBU-38 oder GBU-49 (und noch ein paar mehr) für den Typ Mark 82.
Der Unterschied ist hier der Preis. Allein bei diesem Modell ist die Grundversion ein Preis von ca 2000 Dollar pro Stück zu erwarten. Das billigste Steuerkit liegt dann schon bei dem zehnfachen. Je genauer und unabhängiger das Kit ist, geht der Preis dann noch einmal um den Faktor zwei bis drei höher.
Da das alles „abgehangene“ Technik ist, weiß man Standardabweichungen beim Abwurf der „dumb bombs“. Beim Mark 82 kann man 10 dumme oder eine präzise abwerfen für den gleichen Preis. Und eine bis zwei von den zehn trifft dann eben auch das eigentliche Ziel. Da rechnet es sich leider knallhart (wenn einem Kollateralschaden anscheinend egal ist), die billigen Sachen zu benutzen.
Gruß
Torsten
Hat der Schulz vor der Folge gekokst?
Man kann ja von Fefe halten, was man will, aber da wurde ich immerhin schon am 17. November darüber informiert, dass Israel den Bunker unterm Krankenhaus selbst gebaut hat: https://blog.fefe.de/?ts=9ba997b6
Tschö mit ö