A!416 – Dröhnungsangriff

Dienstag, 7. Januar 2020, 17:58 Uhr

Das vergangene Jahr endete mit #Umweltsau, das neue beginnt mit #WWIII. Wir versuchen heute ein bisschen Schritt zu halten und gucken Nachrichten zum WDR, Iran, Österreich, Australien und Norddeutschland als Naturregion. Im Anschluss begrüßt uns Mathias musikalisch im neuen Jahr und wir hören eure Audiokommentare.

Wir danken unseren Produzentinnen Florian, Alexander, A. & P., Anja, Sandra, Holger, Stefan, Philippe, Nadine, M. Pablo, Erik, Andreas, Stephan, Rene, Paul-Lukas, Kirstin, Martin, Katharina, Nadja, Christoph, Richard, Stephan, Marc, Sabine & Ralf, Klas-Henning, Koc, Markus, Jakob, Franziska, Richard, Franziska & Stefan, Jan, Achim, Dirk, Benito, Gernot, Adrian, Simon, Linda, Lidia & Robert und allen unseren Unterstützern.

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13 Gedanken zu „A!416 – Dröhnungsangriff“

  1. iq~engineering, das Frankfurter virtuelle Ingenieurbüro wünscht ein gutes neues Jahr. Die zwanziger kommen zurück, mit Charlsten und so. Hier in Bornheim hat schon die erste Zwanziger Jahre Bar offen.

    eine Frage an die aufwachen~minkorrekt community (Wie viele Hörer habt ihr jetzt zusammen? 70.000 mink + ??? aufwachen?

    Was hört man von Satoshi, dem Krypto Phantom? Es macht das Gerücht die Runde er habe eine Tochter, die sich mit Physik befasse? Hat jemand was gehört? Läuft da was?

    Ich hoffe das ist/wird jetzt keine Verschwörungstheorie sondern nur ein Gerücht.

    Für sachdienliche Hinweise don’t hesitate…

  2. Krasse Fehlaussage von Stefan, die hoffentlich nicht wieder vorkommt!

    Neumann ist der Rolls Royce der Mikrofonhersteller. Ein Neumann U47 kostet das 10 Fache eines Shure SM7 mit dem das Lied Thriller aufgenommen wurde. Und nachdem Michael Jackson (bzw. Quincy Jones) von Epic bzw. Sony (Sony kaufte den Mutterkonzern von Epic 1987) mehr Geld auf Grund seines Erfolges zur Aufnahme bekam, wurde für Black & White ein Neumann U47 genutzt.
    Desweiteren ist die Aufnahme mit einem (gutem) Kondensatormikrofon wesentlich komplexer, da es auch sehr gut auf akustische Nebengeräusche reagiert und ein gut gebautes Tonstudio voraussetzt.
    Damit sage ich nicht (!) das Shure in irgendeiner Weise schlecht wäre. Und je nach Musik, hört man schlicht keine großen Unterschiede bzw. ein dynamisches kann besser klingen je nachdem was man aufnimmt (bzw. Toningenieursfähigkeiten) und von Live Aufnahmen ganz zu schweigen, aber das ändert nichts an deiner Fehlaussage und ich bin mir sicher, dass die hier Musikschaffenden, die diesen Podcast so großartig bereichern, mir hierbei zu stimmen würden.

  3. Der Beitrag über Lokführer im NDR(?) ähnelt eher einer Werbung.
    Bei Durchfallquoten sieht es ganz anders aus. So fallen beim Einstellungstest bei der Deutschen Bahn AG rund 70% durch.
    https://bahn-karriere.com/lokfuehrer-einstellungstest

    Die kommen dann gar nicht mit hinein in die Zahlen der Hessenschau
    von 66% welche die Prüfung bestehen (Zahlen vom Ausbilder bestätigt „30-40% fallen durch“), welche man im übrigen mittlerweile bis zu zweimal wiederholen darf.
    https://www.hessenschau.de/wirtschaft/strenge-lokfuehrer-ausbildung-jeder-dritte-faellt-durch,lokfuehrermangel-pruefungen-100.html

    Zudem steigen in der Ausbildung teilweise bis zu 50% vorzeitig aus und auch diese sind nirgendwo statistisch verarbeitet.
    Und das alles obwohl die Einstellunsvorraussetzungen drastisch gesenkt worden sind. Auch der aufwendige Reaktionstest und der psychologische Test, den man vor circa 10 Jahren noch absolvieren mußte, sind nahezu abgeschafft worden. Auch körperlich wird man nur noch einfach begutachtet.
    Von späteren Problemen auf Grund fehlender Kenntnisse trotz bestandener Prüfung ganz zu schweigen…

    Und zu meinen vorherigen Kommentar, der sollte lustig rüberkommen, für den fail sorry. Aber unterm Strich ist die Grundaussage zu Shure = Rolls-Royce mit einem Preisvergleich bei einem x-beliebigen Musikversand nicht haltbar. Preis Shure ca. 370€, Neumann U47 ca. 3500€

  4. Servus,

    Gut das Hans wieder dabei ist!
    Möchte allerdings anmerken, das das Ende von Oma Lied nicht unbedingt versöhnlich ist.

    Der Text:
    Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad, Motorrad, Motorrad. Das sind 1000 Liter Super jeden Monat. Meine Oma ist ne alte Umweltsau!

    Meine Oma sagt Motorradfahren ist voll cool, echt voll cool, echt voll cool. Sie benutzt das Ding im Altersheim als Rollstuhl, meine Oma ist ne alte Umweltsau.

    Meine Oma fährt im SUV beim Arzt vor, beim Arzt vor, beim Arzt vor. Sie überfährt dabei zwei Opis mit Rollator, meine Oma ist ne alte Umweltsau.

    Meine Oma brät sich jeden Tag ein Kotelett, ein Kotelett, ein Kotelett. Weil Discounterfleisch so gut wie gar nichts kostet, meine Oma ist ne alte Umweltsau.

    Meine Oma fliegt nicht mehr, sie ist geläutert, geläutert, geläutert. Stattdessen macht sie jetzt zehnmal im Jahr ne Kreuzfahrt, meine Oma ist doch keine Umweltsau.

    Klingt für mich eher ironisch.
    😊

    Grüße

  5. Ich muß Hans widersprechen. Das Oma-Lied endet nicht versöhnlich. Der Schluß ist offensichtlich ironisch. Wieso soll jemand, der zehnmal im Jahr eine Kreuzfahrt macht, keine Umweltsau sein?
    „Meine Oma fliegt nicht mehr, sie ist geläutert, geläutert, geläutert. Stattdessen macht sie jetzt zehnmal im Jahr ne Kreuzfahrt, meine Oma ist doch keine Umweltsau.“

  6. Von „technischer Waffengleichheit“ zu reden, nur weil der Iran auch Drohnen hat, bzw. die Technik hinter Drohnen jetzt kein Hexenwerk mehr ist, macht halt auch nur dann Sinn, wenn man die Kapazitäten bezüglich Luftüberwachung und den entsprechenden Feuerleitzeiten für die Waffensysteme der Luftabwehr, einfach mal völlig außer acht lässt. Auf iranischem Boden wäre so ein Drohnenangriff ungleich schwerer gewesen. Wir sollten uns evtl. mal fragen wer gerade den irakischen Luftraum aufklärt und ob nicht die eine oder andere deutsche AWACS direkt mit am Datenfeed des Leitstandes für genau diesen Drohnenangriff beteiligt war.

  7. ​Sehr schön zu beobachten beim #Omagate, war das Mindset, von Tom Buhrow in Bezug auf seinen Vater der sein Leben lang „hart gearbeitet​“ hat.

    1. Respekt vorm Alter: Als, wenn verwelken eine Leistung wäre.

    2. Die haben sich angepasst verhalten, die Propaganda der harten Arbeit, der Selbstausbeutung als Ideal der Arbeiterklasse, das Bewunderung abverlangen – ist nicht das selbe Konzept, dass jedes Individuum in seinem sozialen Wirkungskreis einem Mehrwert für andere generiert.

    Ich Arbeite hart ich hab mir den Urlaubs-Flug verdient, Ich arbeite hart ich hab mehr Solidarität als andere verdient:

    https://www.perlentaucher.de/essay/wieviel-haerte-vertraegt-die-demokratie-eine-materialpruefung-von-daniele-dell-agli.html​

  8. Die „Geschichte männlicher Lernunfähigkeit“. Bäm. Yeah, Hans. So kommt man aus der Berliner Bubble zurückgewalzt – mit ordentlich Sexismus und Männerhass.

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