A!318 – Redaktionsschluss in Chemnitz

Dienstag, 4. September 2018, 17:41 Uhr

In Chemnitz gingen Bürger auf die Straße, in der Bundespressekonferenz stellten Sahra Wagenknecht & Co. ihre Bewegung vor. Aufmerksame Journalisten waren bei allem live dabei und nah dran. Aber was haben sie gesehen und wovon können sie berichten? Schlummert im Abseits der technologischen Möglichkeiten das eigentlich Berichtenswerte? Wie redet man darüber? Welche Rolle spielt das Gespräch überhaupt noch? Hans und Stefan reden heute über die bewegenden Zeiten und ihre Medien. Im Anschluss spielt uns Mathias die Musik dazu und wir hören eure Audiokommentare. (Editorische Notiz: Stefan hat sich heute versprochen, als er Logbuch Netzpolitik nannte, aber Lage der Nation (und Viertausendhertz) meinte.)

Wir danken unseren Produzenten Kay, Philipp, Konrad und allen unseren Unterstützern.

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Mathias
Musik
Wenn du Korrekturen oder Ergänzungen hast, schreibe sie uns gerne als Kommentar unter die Ausgabe. Für Fragen und Diskussionen haben wir ein Forum. Audiokommentare nehmen wir per Telegram- oder WhatsApp-Sprachnachricht an 004915156091706, entgegen.

23 Gedanken zu „A!318 – Redaktionsschluss in Chemnitz“

  1. Das mit der Hosenwerbung war nicht Logbuch Netzpolitik, die sich fundamental gegen jede Werbung ausgesprochen haben, sondern der Unterwegs Podcast von 4tsd Hertz.

  2. Hallo Leute,
    Ich wurde 1989 in Karl-Marx-Stadt geboren und bin in Chemnitz aufgewachsen (Abi 2007, weg gezogen 2012). Wäre ich kein Nerd, der seine Jugend lieber zuhause am PC verbracht hat, statt in „echter“ Gesellschaft, dann wäre ich jetzt ganz sicher ein strammer Nazi – trotz links-liberalem Elternhaus.

    Die Stadt hatte solange ich mich erinnern kann – gelinde gesagt – ein Problem mit Ausländerfeindlichkeit.
    Das allererste prägende Ereignis meiner Schulzeit an dass ich mich erinnere ist eine große Pause in der ersten Klasse. Da wurde ein Mädchen, das ich schon aus dem Kindergarten kannte, von drei Drittklässlern über den Pausenhof gejagt, bis zur völligen Erschöpfung sämtlicher beteiligter. Der Grund: ihre Hautfarbe. Ihr Vater kam aus Kuba.

    Seit mindestens 20 Jahren gehören pöbelnde, betrunkene Nazis an der zentralen Bushaltestelle (quasi das Tor zur Innenstadt) zum Stadtbild. Und die werden irgendwie nicht älter, also da ist immer Nachwuchs da.

    Den Titel „Kulturhauptstadt Europas“ hat Chemnitz aber noch aus ganz anderen Gründen definitiv nicht verdient: Sämtliche Kultureinrichtungen, die kein Museum sind oder am Opernplatz liegen werden seit meiner frühen Jugend reihenweise geschlossen. Jugendzentren, Diskotheken und Galerien sind sowohl den Anwohnern, als auch der Stadtführung ein Dorn im Auge. In dieser Stadt ist kein Platz für die Jugend – außer bei den Nazis.

    Ich kann nur hoffen, dass die mediale Aufmerksamkeit der letzten Tage endlich zum Anlass genommen wird, entschieden gegen diese Kultur der Nazi-Zucht vorzugehen.

  3. Wir als Gesellschaft sollten so langsam hinterfragen, ob wir den jungen Generationen mit der Digitalisierung und der Ökonomisierung aller Gesellschaftsbereiche nicht zu viel aufzwängen. Man könnte all diese Entwicklungen (gesellschaftliche Spaltungen, Rückkehr des Nationalismus, Zunahme an psychischen Krankheiten etc.) auch als logische Folge des Neoliberalismus bezeichnen. Denn man muss sich eingestehen, der Mensch ist der Technik und Beschleunigung nicht mehr gewachsen. Und historisch gesehen entstehen bei gesellschaftlicher Überforderung stets Reaktionen wie Extremismus, gesellschaftliche Spaltung und Fremdenfeindlichkeit (fast 100 Jahre ist es her). Die Gesellschaft hat verlernt Gesellschaft zu sein, zusammenzuhalten. Es entstehen Pole auf dem rechten Rand und alles was das linke politische Spektrum zu bieten hat ist einen Gegenpol zu bilden und zu sagen: wir sind nicht rechts. Na toll, wir brauchen öffentliche Diskussionen zwischen all den politischen Landschaften, über das, was wir von der Zukunft erwarten und wie wir all die Probleme lösen wollen. Ich bin angehender Lehrer und höre von überall: wir brauchen ein besseres Bildungssystem. Wer wirklich behauptet, dass das Bildungssystem die einzige Lösung auf die soziale Frage, die Digitalisierung, die gesellschaftliche Spaltung und jegliche weitere Probleme ist, der ist naiv und völlig desillusioniert. Denn wie will man eine junge Generation bilden, wenn nichts anderes auf dem Bildungssystem lastet als Druck. Als kleinen Denkanstöße möchte ich auf Aristoteles referieren: der Mensch ist zoon politikon. Uns muss wieder bewusst werden, dass wir die Zukunft nur zusammen gestalten können, unabhängig von politischer Ideologie und Überzeugung. All das, was momentan in den öffentlichen Medien und sozialen Netzwerken geschieht ist Spaltung und so lange wie wir nicht eine gemeinsame gesellschaftliche Richtung entwickeln, wird diese Spaltung nicht ab, sondern zunehmen. Was uns vollkommen abhanden gekommen ist, und da würde ich mich Arno Gruen gerne anschließen: Empathie.

  4. Vielen Dank für die großartige Folge auf Twitch! Wenn sich das rumspricht (und die Bewerbung besser wird), bin ich mal auf die Entwicklung des Livepublikums gespannt. 🙂 Bitte führt das fort!

  5. Auch wenn ich letzte Folge nichts dazu geschrieben habe war mein Eindruck zum Chemnitz-Hasen der gleiche wie der von Jenny. Sie filmt, er ist der imposante Herr im schwarzen Shirt im Vordergrund. Bei Sekunde 10 wendet er sich zu ihr um und sie sagt nochmal „Du bleibst hier“.

    Etwas daneben (und reichlich sexistisch) fand ich ihre Einordnung, dass mit mehr Frauen (wie der im Beitrag) im Osten alles besser würde.

    Wenn man bedenkt, dass Jenny diese These auf einem Nazi-Liebchen basiert, das ihren Schläger nicht zurückhält, weil sie Ausländer-Klatschen für falsch hält, sondern weil sie Angst um ihn hat, mutet diese Aussage schon reichlich naiv an. Ist Beate Tschäpe wirklich schon so weit weg, Jenny? Ne, so nicht.

  6. Hallo Stefan,
    ich höre inzwischen recht oft den „Aufwachen“ Podcast aber auch „jung&naiv“. Entdeckt habe ich euch erst zum Interview mit RichardDavidPrecht zum Thema Grundeinkommen.
    Du beschreibst in A!318 ein Nachlassen der Produktionsunterstützung. Gleichzeitg erzählst Du von weit bereits über 50.000 abrufen.
    Hierzu folgender Gedanke:
    Der stehte Aufruf Produzent zu werden ist sicher gut.
    Manche Beiträge hören sich toll an. Aber wäre nicht auch der Aufruf zu einem DauerAbbo hilfreich?
    Am besten mit Vorlage für Dauerauftrag oder Dauerlastschrift.

    Wenn hier jeder Abrufer 1€ zahlen würde …

    Na gut, wahrscheinlich habt ihr das schon 100Mal durchgekaut. Sorry ich bin neu hier 😉
    Aber ich fange jetzt mal mit einem Abbo an…

    Viele Grüße

    PS:
    Noch ein Hinweis zur Demografie in Merane:
    Ich habe im Bereich Stadtentwicklung für eine andere vergleichbare Stadt mal an einer Bevölkerungsprognose gerechnet.
    Der Geburteneinbruch 1990 war dort extrem. Wurden 1989 noch 135Mädchen geboren, waren es in den Folgejahren zwischen 35 und max 65 Mädchen. Nie wieder wurden auch nur annähernd Geburtenzahlen von vor ’89 erreicht.

    Heute kommen diese Mädchen in das Alter (27-32) in dem Frauen statistisch das erste Kind bekommen. Von einem Jahr auf das andere wird jetzt dieser katastrophale Geburtenrückgang ein zweites Mal wirksam…
    Jetzt kommt noch erschwerend hinzu:
    Seit Mitte der 80iger Jahre gab es einen Geburtenboom („Honneckerbuckel“) in der DDR. Diese Kinder von damals wurden in den letzten Jahren Eltern. Der Anstieg ist in allen Kommunen zu verzeichnen. Kindergärtenplätze waren und sind knapp. Nur ist dies (ausser in Regionen mit hohem Zuzug) kein Zeichen für eine Trendumkehr.

    Es wird interessant zu beobachten, wie sich die Statistiken auswirken. Die allgemein gute Lage begünstigt die Geburtenzahl. Auch das hohe Alter in dem Frauen ihr erstes Kind bekommen (oder überhaupt ein Anstieg von Geburten im Alter von 40+)

    Ich denke jedoch, der Bürgmeister von Meran ist mit einer zurückhaltenden Prognose für die Entwicklung in den nächsten Jahren wahrscheinlich zurecht „vorsichtig“…

  7. Lieber Stefan, lieber Hans,

    ohne Tilo (Soundboard) geht es auch. Sehr gut, vielen Dank! Ich habe die Sendung gerne gehört.

    Drei kleine Anmerkungen:
    1. Im Tagesthemeneinspieler (2:02:05) sieht man besagte Szene, die Seibert und den inneren Mainstream dazu veranlasst haben, geschlossen von „Jagdszenen“ tagelang zu sprechen/schreiben. Seibert ist mittlerweile sogar ein Stück weit abgerückt („politische Einordnung“). Ich hätte mir eine Thematisierung gewünscht.
    2. Hans bezeichnet den „Mann“ (Timke) aus der Bremer Bürgerschaft als rechtsextrem. Bitte genauer mit solchen Begriffen. Nicht ohne Grund wird zwischen Radikalismus und Extremismus unterschieden. Und wenn man diese Bezeichnung benutzt, dann bitte auch begründen.
    3. Merkel hat den Satz „wir schaffen das“ noch mehrfach wiederholt und dies auch ohne Zutun von Journalistenfragen. Zu der von Hans beschriebenen „Verselbständigung“ hat sie in nicht unerheblichem Maße beigetragen.

    Grüße

  8. Muss noch was zum Thema „sich mit Hauptschülern unterhalten“ loswerden. Bzw. mit Menschen, die anders sozialisiert sind. Arbeite in einem sozialen Projekt in einem Plattenviertel in einer sächsischen Kleinstadt. Das ist schon krass, wie weit die Gesellschaft auseinander läuft und wie verschieden Menschen leben. Kontrast zwischen dem hippen akademischen Leipzig und den Leuten dort in der Platte. Das empfinde ich als emotional herausfordernd. Vielleicht auch weil ich die erste in der Familie mit Abi/Studium etc. bin und das Zugehörigkeitsgefühl zu einer sozialen Schicht da etwas schwierig ist/war und ich immer wieder schaue wie ich mich verorte, bzw. ich ab und zu darauf gestupst werde mich damit auseinander zu setzen. (In Summe hat aber jeder seine privaten und gesellschaftlichen Herausforderungen zu bearbeiten, da muss man durch.). Zu uns kommen auch etliche Förderschul-Leute mit mitunter krassen Problemen. Mich persönlich fordert da gerade heraus, dass ich ein großes Herz habe und gern helfe/unterstütze, aber dass die Leute mir oft mein Gehirn zerlabern, wenn man so sagen will. Und ich das Gefühl habe kognitiv zu verfallen. Die meisten Leute die zu uns kommen können auch das was in den Medien diskutiert wird nicht verarbeiten denke ich weil sie so mit sich zu tun haben und. Und ich habe auch so ein hoffnungsloses Gefühl manchmal, also „da kann man nicht mehr viel machen“. Die Kinder tun mir sehr leid. Die Eltern sind rumpelig, streiten viel untereinander, haben mit Hartz4 zu tun. Andere Leute haben schon viel zu viel Alkohol getrunken. Alltagsrassismus gibts auch, aber die labern eher nur irgendwas nach. Einige wenige Menschen mit Migrationshintergrund kommen auch zu uns. Ab und an kam mal so ein Hobbyfascho und fragt nach der politischen Ausrichtung. Das Projekt wird vom ESF gefördert, alles sehr streng, was als Erfolg zählt. Da hat man schon manchmal das Gefühl man wird verheizt. Und es ist wohl auch ein Feigenblatt, ja wir kümmern uns. Aber wenn man diesen Menschen (den Kindern!!) wirklich helfen will, muss das anders organsiert werden. Zum Beispiel zählen Rentner nicht als Teilnehmer (nur 10 % oder so) und Kinder eigentlich auch erst ab 14. Nun ja, wie ein Kommentator zu A318 schrieb, Bildung ist das eine, aber Empathie und aufrichtiges Interesse das andere.

    1. Naja, die „Rezension“ ist doch genau eine dieser persönlichen Entäuschungsgeschichten, die im Buch schon fast angekündigt werden. Bei Millionen Lesern kommt sowas vor. Und man kann an der Anzahl der Namensnennung der Autorin ermessen, wie der Text tatsächlich gemeint ist.

  9. Zu dem Punkt „Oben gegen Unten“ „Reich gegen Arm“.
    Da ist bestimmt etwas dran, allerdings war ich die Tage bei einem Interview mit einem CDU Abgeordneten anwesend, der einen der reichsten Wahlkreise Deutschlands mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit representiert. Er berichtet, dass dort Menschen die keinerlei Geldsorgen haben, drei Autos, schönes Haus ihm schreiben dass sie mitlerweile Afd wählen. Begründet wird das mit Angst vor Überfremdung und Kriminalität von Ausländern. Wobei sie in Ihrem Umfeld keinerlei Probleme haben, aber das z.B. sähen wenn sie mal in der nächsten Großstadt zu Besuch seien. Man kann sich also glaube ich nicht allein auf das Argument der Abgehängten berufen.

    Und hier noch ein Artikel in der Zeit bei dem sich die Autorin Gedanken über den polarisierenden, hysterischen Ton in den Medien macht und Mittel der Gewaltfreien Kommunikation als Lösungsansatz vorschlägt.

    https://www.zeit.de/kultur/2018-09/debattenkultur-journalismus-gewalt-metaphern-gefuehle/komplettansicht

    LG!

    1. Doch. Exakt hier gilt das Arumgument „abgehängt“. Naütrlich nicht finanziell, aber kulturell. Wer die Vielfalt der Welt immer nur als Tourist erleben will und schon vom Besuch der nächstgelegenen Großstadt überfordert ist, ist abgehängt.

  10. Gut, abgehängt dann vielleicht ja. Ich wollte nur nochmal drauf hinweisen dass es nicht nur ein Problem in ärmeren Schichten ist. Das kommt mir manchmal ein bisschen zu kurz.

  11. Ich höre euren ( Stefans und Hans Jessens ) Analyseversuchen über die Ratlosigkeit von Politik und dem „Schwarzen Peter Spiel“ der Medien gerade beim Kochen zu. Wie wäre es denn es wird die Wiedervereinigung fortgeführt und statt eines Infrastrukturprogramms werden +- 100 Milliarden nach Sachsen und anderswo in den 5 „Neuen“ geschaufelt. Dann wäre vermutlich auch der letzte Neorechte still und müsste mal über sich selbst reflektieren und könnte nicht mehr „Die Anderen“, Ausländer, Flüchtlinge, Wessis, …..als Spiegelfläche benutzen, (wenn es denn dort wirklich so strukturell schwach aussieht ,) – wie schon Bred Pitt in seiner Rolle in “The Big Short“ in einer Schlussszene zu den beide Neureichen auf die Frage warum er sie beraten habe sagte: „Ihr wolltet reich sein, jetzt seid ihr reich“ (und nun seht zu – von mir eingefügt). Kein Mensch sagt im übrigem, dass man alle Neudeutschen lieben muss, auch bei denen soll es ja Unsympathen geben. Mir wurde zum Beispiel von einem Menschen mit Migrationshintergrund gesagt, als ich eben kein Wechselgeld hatte, – „Du bist ein Nazi“, auch dies könnte ausgeführt werden.
    Soweit meine natürlich nicht immer Ernst gemeinten Gedanken, aber als Anregung vielleicht…..

  12. Zu abgehängt – in dem Beispiel von Peterlein würde nicht sagen „abgehängt“ sondern eher „sich abgekoppelt“.
    Gruß

  13. Hans zu Podcasts: Nummern & Normierung

    — Klugshice ON
    Wenn sich die Podcastnutzeranzahl von 2012 bis 2018 vervierfacht hat (also Ursprungswert mal 4), dann hat sie sich um 300% erhöht; nicht um 400%. Man könnte auch sagen, die Anzahl hat sich um 300 auf(!) 400% erhöht. Anderes Beispiel: Wenn man plötzlich das doppelte verdient, hat sich das Einkommen um 100% erhöht; nicht um 200%.
    — Klugshice Off

  14. Der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, hat Zweifel an den Informationen über Hetzjagden während der Demonstrationen in Chemnitz geäußert. „Die Skepsis gegenüber den Medienberichten zu rechtsextremistischen Hetzjagden in Chemnitz werden von mir geteilt“, sagte Maaßen der „Bild“-Zeitung (Freitagsausgabe). Dem Verfassungsschutz lägen „keine belastbaren Informationen darüber vor, dass solche Hetzjagden stattgefunden haben“.
    Zu dem Video, das Jagdszenen auf ausländische Menschen in Chemnitz zeigen soll, sagte Maaßen: „Es liegen keine Belege dafür vor, dass das im Internet kursierende Video zu diesem angeblichen Vorfall authentisch ist.“
    „Nach meiner vorsichtigen Bewertung sprechen gute Gründe dafür, dass es sich um eine gezielte Falschinformation handelt, um möglicherweise die Öffentlichkeit von dem Mord in Chemnitz abzulenken“, sagte der Verfassungsschutz-Präsident weiter.
    (Wochenblatt.de)
    Kam aber auch so bei den Tagesthemen.

    Wie ordnet ihr denn das ein?
    Der Verfassungsschutz war auf jeden Fall vor Ort.
    Wahrscheinlich auf rechter Seite, wie auch auf Seiten der Antifa.
    Warum kommt er (erst) jetzt damit.
    Wenn ich mir die Rolle Teile des Verfassungsschutzes im Bezug auf die NSU anschaue, kann ich mir Vieles vorstellen.

  15. Ganz kurzer Kommentar zu „Arbeit und keine Maßnahme […] Das ist würde für diese Leute“
    Mich macht es jedes Mal fast wütend zu hören, wie eine Sozialdemokratin von „diese Leute“ spricht und damit so abwertend klingt. Es ist für jeden Menschen ein Bedürfnis etwas sinnvolles zu tun und somit für jeden Würdevoll und sich da so raus zu nehmen, da kann ich nur den Kopf schütteln….
    Ansonsten Top Podcast 1000 Daumen nach oben!

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