Beim Dinner der Alfred-E.-Smith-Memorial-Foundation hat Hillary Clinton Trump wohl nun endgültig abgeschossen. Es war superlustig, Trump hat ein wenig über die Stränge geschlagen. Spon hat eine Headline „Beim Benefiz-Dinner ausgebuht“ samt Vorspann „Das hat es dort wohl noch nie gegeben“ draus gemacht. Man kann es wie immer übertreiben. Statt bekloppte Texte darüber zu schreiben und zu lesen, kann man in weit weniger Zeit einfach selber nachgucken, was geschah und wie es war. Nichts Atemberaubendes, Clinton war einfach nur lustiger, weil sie sich auf solche Termine eben vorbereitet und der kühl kalkulierte Witz zum Wahlkampfgeschäft gehört. Wie auch immer, Stefan hat die lustigsten Witze zusammengepackt:
Wer Lust auf mehr Quatsch-von-Spon hat, kann hier mal klicken. Erklärt sich von selbst… (Und denkt dran, falls ihr selbst mal Journalisten werden wollt: Immer an der Kamera vorbeigucken, als wäre noch jemand mit im Raum. Man soll euch ja nicht für den irren Onkel halten, der an der Straßenecke Selbstgespräche führt. Und ganz wichtig: Nur die beste Musik für die Schnitte zu den Fragen auswählen. An diesem sensiblen Performancepunkt keine Schnellschüsse wagen!!11!1!)
Trump war nicht selbstironisch, sondern opferte seine Frau, wurde ausgebuht und war sehr kalt und gemein zu seiner Gegnerin und seine Performance war schlecht: immer nur runtergeguckt zum Ablesen. Hillary beherrschte den Raum und das Publikum, den „basket of adorables“, hatte warme Worte für verschiedene Leute und den generellen Geist der Veranstaltung – der Teil war sehr präsidial -, ihre Witze waren keine Bosheiten, eher kleine Sticheleien, auch über sich selbst konnte sie lachen, kam unbeschwert und locker rüber. Auch diesen Vergleich hat sie gewonnen.
Also vom Zusammenschnitt her, hat das für recht ausgeglichen gewirkt.
Und man sieht dann auch, dass dann beide wieder vereint bei Anlässen zu sehen sein werden.
P.S: hab mir nochmal das Original angehört, da kommt dann Trump schon noch schlechter weg.
Ja, ist ein Zusammenschnitt der Witze, nicht der Reaktionen auf sie.
Ich glaube ja, dass Papst Franziskus nicht so der Typ für solche charity dinner parties ist.
Irgendwie ziemlich skuril mit den gelifteten alten Säcken und so.
Quasi eine Tribüne, wo die wichtigen aufgereiht sitzen und vorne nochmal das Fußvolk, dass selbst wahrscheinlich vermögend, aber noch nicht im Geldadel angekommen ist.
Keine Ahnung, kanns nicht richtig ausdrücken, aber irgendwie sinnbildlich für so einen Kardinal der kathotilischen Kirche von New York.
Es zeigt halt nur, wie Anti-Establishment der Milliardär Trump letztendlich ist.
Er ist eben kein Politiker, er ist Trump. Entertainer, der es schafft problemlos nach den Regeln zu spielen, wie er in den ersten Minuten beweist. Er kennt das Dinner seit kleinauf, und weiß, dass alle Leute im Saal letztlich komplett austauschbar sind.
Trump ist Narzisst durch und durch. Er liebt es geliebt zu werden. Aber er ist nicht drauf angewiesen, denn er hat genug Liebe für sich selbst. Das macht ihn so gefährlich für alle im Raum. Es manifestiert sich darin, dass der Saal ihn ausbuhen muss, obwohl er weiß, dass es sich um Comedy handelt. Wenn der Saal Trump überwunden hätte, hätte er die Klasse gezeigt ihn nicht auszubuhen. So aber beweist er, dass er einen wunden Punkt trifft.
man muß sich ja vorstellen, dass Trump nach der Wahl mit Bill Clinton wieder Golf spielen geht.
Obwohl ich glaube, dass Bill Clinton sehr krank ist, also nicht mehr lange leben wird.
Aber die Vorstellung, dass sich Trump dann nicht wieder ins Establishment einreiht, glaube ich eher nicht.
Er ist Hotelier für Reiche.
„Obwohl ich glaube, dass Bill Clinton sehr krank ist, also nicht mehr lange leben wird.“
Wie kommst’n darauf?
@Oli nur so ein Gefühl
auf den punkt !
Na da.
Ich kann’s kaum noch erwarten, bis der ganze Mist vorbei ist. Wer auch immer an die Wahl gewinnt: Möge die Macht nicht mit ihnen sein!
Hab auf deinen Kommentar zu meinem Kommentar geantwortet, falls s dich interessiert.
:-*
Habs schon gesehen, aber Danke. 😉
Heyho, die witze waren naja. der Trump is da permformance mässig schlechter weggekommen. Vor allem das ablesen von den zetteln kam bei billery besser ruber.Sie sah siegessicher aus, während er müde oder insgesamt kein bock mehr auf den kram.
was total absurd war mit dem das trump ne russische marionette is bzw das pferd vom putin^^. während trump durchaus recht hat das die medianlandschaft clinton bis aufs blut unterstützt u.a. auch google.
Offtopic zu Westworld^^ hab mir den Pilot angeschaut geile serie. hier ein danke and Stefan und Rena fur die folge die mich neugierig gemacht hat.
aber diese dämliche szene mit dem fahrstuhl welcher a) zu tief stehengeblieben ist… um b)zu b83 um dann doch noch die ausgeschaltete rolltreppe auf b84 runterzugehen (hatten wohl ne geile location)
und dann fand ich die sicherheitsmassname gegen den dad albern entweder terminatormässig einschmellzen oder versuchshalber karantäne das auch kein kontakt zu anderen entsteht um zu sehen was und wie usw… aber den nach unten zu schicken. nicht das der noch katzenmässig den andreren „ausgeschalteten“ Anderoiden das denken beibringt… Security fail^^
bn gespann auf die nächsten folgen Lg Andy
apropos Quatsch, guckt mal was der Max Uthoff so zur Demokratie erzählt: https://www.youtube.com/watch?v=moVfvIiGQmQ