A!047 – Ohne Plan, aber mit Google

Dienstag, 18. August 2015, 15:34 Uhr

Wir schauen Presseclub, BPK, Sommerinterviews und RTL-2-News. Themen: Google/Alphabet, Gregor Gysi.

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20 Gedanken zu „A!047 – Ohne Plan, aber mit Google“

  1. Nur ein kurzer Kommentar:

    Ich finde es ja auch nicht besonders klug zu sagen, der Begriff „Datenschutz“ sei kaputt, aber ihr tut dem Typ m.E. unrecht bzw. versteht ihn falsch: er hat nicht (zumindest im geclippten Stück) gesagt, dass es Unsinn sei, heute noch zu wollen, dass der Arbeitgeber nicht die Daten der Krankenkasse über mich bekommt, sondern – und das ist schon ein entscheidender Unterschied (auch wenn’s den Rest nicht klüger macht) – dass über Datenschutz heute nachzudenken nicht in der FORM geht wie in den 70ern, als es bloss darum ging, Krankenakten und Arbeitgeber voneinander fern zu halten.

    In anderen Worten – und der Punkt ist schon interessant – wollte man Datenschutz heute wie damals behandeln, müsste man alles vor allem anderen schützen, man wüsste nicht, welche Daten vor wem wie beschützt werden müssen, wie das zu bewerkstelligen sei, und sowieso sind sie schon so verflochten, man wüsste nicht, wo man anfangen soll. Heute muss Datenschutz deshalb anders gedacht werden, als als es noch (nur) „Krankenkassen“ und „Arbeitgeber“ vielleicht noch: „den Staat“ und „die Nachbarn“ gab. Deshalb ist aber natürlich der BEGRIFF Datenschutz nicht kaputt – im Gegenteil eher zentral.

    Im Übrigen stimme ich euren Kommentaren zu seinem vermeintlichen Kommentar zu.

    1. Der Satz von ihm lautet exakt: “Zu glauben, das könnte man noch auf eine Art und Weise schützen, wie man in den Siebzigerjahren gedacht hat: ‘Ich möchte aber nicht, dass mein Arbeitgeber die Daten von meiner Krankenkasse hat’, das halte ich für weltfremd.” Und ich halte ihn im im Podcast besprochenen Sinne für dumm.

    2. ja versteh ich doch, aber beim Hören dachte ich schon, es kommt eben auf „auf eine Art und Weise schützen“ an: also eben nicht bloss darauf „ob“ (überhaupt) oder „dass“, sondern „wie“ – und da muss man doch einräumen, dass dies wohl nicht mehr geht, wie es damals noch denkbar einfach war; es gab zwei Spieler, konkrete Daten – heute sind alles Daten und die Zahl der Spieler kennt keiner, das kann man nicht auf die „Art und Weise schützen, wie man in den Siebzigerjahren gedacht hat: …“ usw.
      Nein? man müsste ihn eben fragen, nachdem das aber nicht ohne Aufwand geht, wollte ich zumindest diese Interpretation anbieten, für die sich eben die genannten Gründe finden lassen.

  2. Hi,
    mir kam die Kritik an Frau Weisband im Presseclub zu hart vor.

    Herr Schulz, mir ist bewusst, dass Sie relativ viele Blogs, Newsartikel etc. lesen, aber Ihre Informationen zu den Suchalgorithmen sind teilweise obsolet. (*oder meine Infos sind komplett falsch)

    Yahoo verwendet seit ca. einem Jahrzent eigene Algorithmen. In China haben haosou und baidu ca. 70% Marktanteil. Es ist keineswegs so, dass Google alleine dank der überlegenen Suchmaschine dauerhaft eine solche Marktposition halten kann. An der Entwicklung des Leistungsschutzrechtes konnte man ja sehen, wie eine Mischung aus Unwissen und inkohärentem Verständnis die politische Debatte mitbestimmen können. Dank Personen wie G. Oettinger ist es nicht ausgeschlossen, dass es auf diesem Gebiet in Zukunft ähnliche Regulierungsversuche gibt. (Selbst Herr Maas wollte ja, dass google seinen Algorithmus offenlegt und dem spreche ich jetzt mal die generelle Sachkenntnis nicht ganz ab)

    Die Automatisierungsprozesse sind in Deutschland zwar relativ fortgeschritten, aber ich denke nicht, dass Frau Weisband derart eurozentristisch denkt und dementsprechend gibt es in dieser Hinsicht noch extremes Optimierungspotential.

    1. Yahoo hatte lange einen eigenen Index, ist aber nun seit einiger Zeit „powered by bing“. Baidu ist tatsächlich eine eigene Kreation, allerdings nur für mandarinfähiges Publikum…

      Die Automatisierungsprozesse sind in Deutschland eben nicht „relativ“ weit fortgeschritten, sondern geben den globalen Maßstab vor. Aber natürlich ist auch klar, dass sie sich noch sehr viel weiter treiben lässt. Nur hängt Marina Weisband eben hundert Jahre hinterher, wenn sie glaubt, monotone und körperlich anstrengende Arbeit werden demnächst wegautomatisiert. Das ist längst geschehen. Als nächstes wird die geistige Arbeit von Buchhaltern, Steuerprüfern und Managern wegautomatisiert – davon allerdings sprach sie nicht.

    2. „Nur hängt Marina Weisband eben hundert Jahre hinterher, wenn sie glaubt, monotone und körperlich anstrengende Arbeit werden demnächst wegautomatisiert. Das ist längst geschehen“

      Meinst Du das wirklich Ernst? Aktuell ist das ein klitzekleiner Teil. Ihr glaubt, außer Spargelhelfer verübt niemand mehr schwere, monotone Arbeit? Sorry, ich kann das nicht ernst nehmen. 5 Millionen Menschen arbeiten alleine in handwerklichen Berufen, davon kann ein Großteil sicherlich in Zukunft von Maschinen, Robotern übernommen werden. Natürlich liegt ein Großteil der Automatisierung noch in der Zukunft.

    3. > 5 Millionen Menschen arbeiten alleine in handwerklichen Berufen

      Und das ist körperlich anstrengende Arbeit? Klar, aus der Sicht des Schreibtischhengstes bestimmt. Ich würde aber mal behaupten, dass ein Schreiner, Fließenleger oder Dachdecker im Vergleich zu Minenarbeitern oder ähnlichem, was es heute nicht mehr gibt, nicht so viel zu tun hat.

  3. Außer Google und Bing gibt es noch DuckDuckGo.com, die zwar teilweise die Ergebnisse anderer Suchmaschinen einbeziehen, aber auch ihre eigenen Webcrawler haben. Außerdem sind sie komplett anonym. Sie haben beim Suchen sogar mehr Features als Google, z.B. Bangs, d.h. man kann z.B. !w vor seine Suche schreiben und sucht direkt bei Wikipedia.
    Oder !g und sucht dann doch bei Google, wenn man dann mal was nicht findet und auf Google hoffen möchte (selten).
    Einfach als standard Suchmaschine einstellen und Suchen ist imho deutlich netter.

    Zu der Debatte über Google: Wahrscheinlich hätten da 5 beliebig ausgewählte Menschen mindestens das gleiche Niveau erreicht. In solchen Sendungen sollte man doch Leute haben, die Ahnung haben, die Experten sind in dem worüber sie da sprechen. Wenn thematisch in der Mittagspause mehr bei rum kommt, hat so eine Sendung doch versagt.

  4. Es fehlte bzgl. des Presseclubs Weissbands Kommentar in dem Sieddie Lage mit dem wechsel von Agragesellschaft zur Industrie beschrieb. Mir waren es zu viele Methapern gemischt mit Projektionen und Gruppen-cilling Effekts in der Runde. Es gibt eine tolle Sendung mit Schirrmacher und Yogeschwar, der auch für die as mal zusammengeschrieben hat. Den Gedanken, das wenn Google es nicht gemacht hätte, würde jemand anderes das machen würde ich davon abkoppeln, das Google die nächste Dekade machen wird. Google diversifiziert sich jetzt aber alles kommt aus Palo Alto und es geht mehr um KI und Markov Ketten mit möglichst vielen Daten durchzurechnen. Das Wort Korelationen fällt nicht einmal.

  5. Schön, dass Ihr Euch so intensiv mit dem Presseclub beschäftigt. Eine Sache:

    Regulierung/Monopole: Auf das Thema hatte ich mich am meisten gefreut. 12.40 dachte ich: Ah, toll, jetzt haben wir dafür noch 20 Minuten Zeit. Hatte aber übersehen, dass wir nicht 60 Min für die Sendung haben, sondern nur 45. Sehr bedauerlich. Denn ich finde hier liegt der Kern der ganzen Diskussion: Google, Facebook, Amazon entwickeln in manche Bereichen Monopole, die im Wesentlichen auf unseren Daten basieren. In welchen Bereichen ist das der Fall? Was kann der Staat da heute schon tun? Was soll er tun? Was lieber (noch) nicht? Was bringt die Datenschutz-Grundverordnung? Muss es Standards geben für Umzug von Daten von Firma A zu B? Dürfen Suchmaschinen Millionen zahlen, damit sie die Default-Suchmaschine in Browsern und Betriebssystem werden? Wie gesagt: Zeit verpeilt.

  6. also ich fand die kritik an frau weisband eher gemäßigt. „wenn ich keine stupide arbeit mehr machen muss, kann ich mich statt dessen die ganze zeit selbstverwirklichen…“ wie dumm und naiv ist das denn? erstens) hat sie vermutlich noch nie in einer produktionsanlage o.ä. gearbeitet; zweitens) wenn manpower billiger ist als maschineneinsatz, was kommt dann wohl zum einsatz und drittens) verfügen ca. 30% aller menschen auf grund ihrer (intellektuellen) fähigkeiten gar nicht über die möglichkeit, sich durch „selbstverwirklichung“ zu ernähren.
    die überheblichkeit dieses „bohemian- prekariats“ kotzt mich einfach nur noch an…
    allerding schießt dann frau meckel (?), offensichtlich frisch aus dem gehirnwäscheseminar in den USA gekommen, für mich den vogel ab: machen wir doch einfach mal alle unsere daten öffentlich…
    empfehle ihr folgendes gedankenexperiment: bei einem routine- check stellt ihr hausarzt fest, das sie z.b. die genetische veranlagung für brustkrebs hat – in netz gestellt, zack – nun wird sie von kostenvoranschlägen für brustamputationen überflutet, ihre „freunde“ und verwandten diskutieren im netz darüber, was zu tun ist und schlußendlich fordert ihr arbeitgeber sie auf, zu handeln.
    natürlich aus gründen der kosteneffizienz für ihn…
    herzlichen glückwunsch!
    schöner hinweis auf dave eggers, stefan. in „the circle“ finden sich viele gute gedankenspiele, die mir gar nicht so realitätsfern erscheinen…
    sommerinterview mit thomas walde: UNTERIRDISCH! so sieht es aus, wenn sich ein „ZDF- journalist“ betont kritisch gibt. einfach nur peinlich.
    und danke für den „kommentar zum kommentar“: wir sind uns einig 🙂
    mich stört an der art des fernseh- journalismus („die professionellen ;)) heute eben am meisten der ungenaue, manipulative umgang mit sprache. nur weil etwas so oder so praktiziert wird, heißt es nicht, das es so auch sein sollte oder vorgesehen ist. da verschiebt sich die „normalität“ und eine falsche „realität“ entsteht. tilo würde vielleicht sangen, da hat sich ein neues „mem“ festgesetzt… und da erwarte ich vom „qualitäts- journalismus“ eben permanente sensibilität und aufmerksamkeit – und die entsprechende information des publikums. dies findet jedoch nicht mehr statt und deshalb machen sie sich selbst überflüssig…
    wünsche einen wunderschönen urlaub und werde 3 wochen leiden 😉
    grüße aus thüringen, k.

  7. Zum Thema »Fetziges Intro (86 Millionen Euro)« – das ist einfach nur ein Sample aus der neuen von den Chemical Brothers, »Go«. LOL

    1. Zwei Textzeilen, bei denen ich mich im Bezug auf das ZDF schon etwas bepieselt habe:
      »No time to rest, just do your best«,
      »We’re only here to make you go«

  8. Das mit der einen Suchmaschine stimmt so nicht, es gibt im russischen Bereich Yandex.

    Zum Thema wir brauchen mehr Menschen wegen Fachkräftemangel. Nein brauchen wir nicht, wie bereits erwähnt fallen Arbeitsplätze wegen der Automatisierung weg und wen wir wirklich einen Mangel hätten, gäbe es keine Arbeitsämter mehr.

    Man kann darüber diskutieren, aber der Mangel an Menschen ist kein Argument.

  9. Hallo zusammen,

    ich bin am Wochenende auf einen Tollen Vortag von Frau Birkenbiehl gestoßen. Dabei geht es um die Medien und wie sie uns so manipulieren. Hier der Link:

    https://www.youtube.com/watch?v=l8VQkWi3xao&index=1&list=PLsK-DlVQDpXf0xNqE1XeEAR8uziFIU6RC

    Wem das ganze zu lange ist, dem empfehle ich ab Minute 120 rein zu sehen. Auch die anschließende Diskussion ist sehenswert. Da berichten Menschen von ihren Erfahrungen aus und über die Medien (speziell ein Österreicher, der durch eine bebilderte Zeitung seine Existens verloren hat und eine ehemalige Mitarbeiterin vom Bayrischen Rundfunkt).

    Ich weis das Birkenbiehl kontrovers diskutiert wurde, aber ihre Vorträge haben etwas. ^^

    Zu Google:

    Monopole entwickeln sich eben. Einer ist erfolgreich mit der Idee und wenn genügend Geld für die Umsetzung zur Verfügung steht dann entwickelt sich durch den Patentschutz ja zwangsläufig ein erfolgreiches Unternehmen. Die Konkurrenz kann versuchen das Produkt nachzuahmen und ggf verbessern, wenn das gelingt entsteht eben ein neues Monopol. Es geht doch um die Reglementierung von Monopolen, meiner Ansicht nach muss der Staat erfolgreiche Strukturen vergesellschaften, damit eben solche Projekte allen zu Gute kommen und kein Schindluder damit betrieben wird.
    Wenn Google und Facebook nun Satelliten ins all schießen dann kann man zwar weltweit Internetzugriff haben, wenn die jedoch einen Killersatelliten mit ins All schießen um die Konkurrenz auszuschalten dann ist es nicht gerade gut für die Menschheit. Wie soll man das aber verhindern? Ich glaube nicht das wir bisher eine Möglichkeit dazu entdeckt haben. Früher waren es die Staaten, die sich gegenseitig bedroht haben (ok, heute auch noch), heute stehen die Konzerne an dieser Schwelle.
    Markus Heitz hat ein tolles SiFi-Buch geschrieben, „Collector“ ist der Titel. Darin sind die Konzerne zu übermächtigen Konstrukten gewachsen, welche die Staaten entmachtet haben.
    Ist das ein Schritt zurück in eine längst vergangen geglaubte mittelalterliche Zeit, in der Demokratie keine Rolle mehr spielt? Vielleicht. Damals hatten einzelne Personen unglaubliche Macht über Menschenmassen, kann dies wieder geschehen? Ich bin fast versucht dies für mich mit „ja“ zu beantworten.
    Da komme ich unmittelbar wieder auf meinen Gedanken mit unserem Geldsystem zurück, der in meiner Phillosophie eine wesentliche Rolle spielt. Zins und Zinseszins führt zur Umverteilung von Macht und Einfluss auf dieser Welt und zentriert diese auf nur wenige Personen. Unsere Demokratie liegt schon auf dem Sterbebett, Politik, Massenmedien und Superreiche tragen sie zu grabe und das Volk sitzt vor dem TV und genießt die Show.

    Gibt es zu wenige Menschen wie Elon Musk, die versuchen die Welt zu verbessern? Vielleicht, wenn er es denn will. Zumindest erweckt er den Eindruck als wolle er die Technik dazu nutzen um unseren Planeten zu retten. Ob Zuckerberg das ebenfalls vor hat oder eben einfach nur das größte Unternehmen der Welt leiten will – wenn wir doch nur in die Köpfe hinein sehen könnten… das führt mich wieder zu Frau Birkenbiehls Vortrag über die Medien 😀

    War wieder ein toller Podcast, danke dafür und die besten Wünsche.

    Grüße an euch

  10. Doch es gibt eine Firmen die Google das Suchmaschinenbusiness streitig machen wollen. Z.b. Apple. Durch das letztens vorgestellte Deeplinking in Apps, bekommt Apple direkten Zugriff auf alle Daten und indexiert diese auch. So nutzt du dann die Suche auf deinem Telefon, iPad, Mac und kommst direkt in der App/Website raus ohne den Umweg über Google zu machen. Das ist keine kleine Sache.

  11. “Kingsman” – The Secret Service

    Diese Skurrile Metapher,
    sollte man bis zum Schluss anschauen um den Inhalt zu begreifen.
    Das Ausnutzen der Sucht an Informationen der schnellen Kommunikation sowie des eigenen Geizes.
    Das Szenario einer weltweiten Menschenvernichtung in einer globalen Überbevölkerung mittels einer doch sehr realen modernen digitalen Technik.

    Der Tod in jeder Hosentasche.

    Wozu ein nicht kontrollierbares Virus, wenn man kontrolliert und zeitlich abgestimmt Mrd. von Menschen über einen einfachen Umweg digital schnell und sicher töten kann.

    Wozu noch teure Drohnen. ??

    Datenschutz:

    Wie hebt man den Datenschutz mit der Zustimmung der Bevölkerung am besten auf ?
    In dem man dem Menschen suggeriert, dieser sei überholt und passe nicht mehr in die heutige digitale Zeit und jeder der berechtigter Weise daran fest hält, würde den Interessen der Allgemeinheit entgegen wirken und sei störend dumm.

    Das Problem ist die Politik, in dem sie die Datenübergreifende Sicherheit aufheben will. Daten welche die Politik gar nicht mehr schützen kann und will. Daten welche die Politik sogar sammeln und auf Vorrat speichern will. Wenn sich politische Ebenen Daten CD aus dem Ausland käuflich aneignet, so kann kein Mensch dieser mehr trauen geschweige glauben.

    Diesbezüglich hat der Gesetzgeber schon viele Freiräume erschaffen.
    Im besonderen das Arbeitsamt oder die Hartz 4 Behörde, welche schon auf viele Daten von vielen Behörden ungefragt zugreifen dürfen. Oder sich diese Berechtigung durch erzwungene Maßnahmen der Offenlegung aller Bestände aneignet.

    Oder sei es, dass Straßenverkehrsämter in ihrer Vollstreckung auf Personen und Meldedaten ohne zu fragen zu greift.

    Im Verdachtsfall den Finanzbehörden der Steuerverwaltung die Zusammenarbeit und der Austausch von Daten mit den Kriminalbehörden erlaubt ist.

    Datenaustausch zwischen den Kranken und Rentenkassen.
    Austausch und der Verkauf dieser Daten an die privaten Versicherungen.
    Datenverkauf an die Gewerbeindustrie und der Bankenindustrie.

    Der Datenmarkt wurde eröffnet. Ein staatlich genehmigtes und unterstütztes Mrd. Geschäft.
    Der Datenschutz und die Herausgabe wurde umgedreht. Als Person verliert man seine Rechte daran.

    Gerade in einer heutigen Zeit, in der man diesen Datenschutz am dringendsten braucht.
    Der Staate selbst, hat diesen teuflischen Jahrmarkt in der Zusammenarbeit mit der USA eröffnet.

    Was diese EX –Piratin Weisband da von sich gibt, ist schon eine Beleidigung für jeden Troll.
    Wobei sich mir die Frage stellt, was diese Frau im Presseclub zu suchen hat.
    Einer Frau die immer noch glaubt, auf dem Maidan hätte Putin wie ein David Copperfield selbst auf allen Dächern gleichzeitig gelegen und an allen Fenstern gestanden und geschossen.

    Publizistin ??
    Für was: Ukraine – NATO – USA
    Gegen was: Putin.

    Monotone schwere Arbeit gibt es noch ! Im besonderen auch in Deutschland.

    Jeder Industriebereicht hat noch solche Arbeitsbereiche, da diese nicht automatisiert werden können. In Akkordgebundenen Arbeitsbereichen ist die Automatisierung in der Vielfalt der schnellen Aktionen oder besser der selbstdenkend, flexiblen, bewussten logischen Handgriffe in einer schnellen und auch schweren Reihenfolge der Mensch schneller als eine Automatisierung.

    Die Automatisierung in der industriellen Fertigung ist ausgereizt. Im Gegenteil, hier gibt es einen Rückwertstrend in den Billiglohnsektor um der sehr teuren Automatisierung und Wartung aus dem Wege zu gehen. Einem Billiglohnsektor der schweren Fertigung. Am besten eine Fertigung außerhalb jeglicher Sicherheits und Unfallstandarts irgendwo im Ausland.

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