Wir schauen die deutschen Nachrichtentage zum Krieg im Nahen Osten und vergleichen die Berichterstattung mit englischsprachigen Nachrichtensendungen. Danach sprechen wir mit Holger Stark von der Zeit über die Recherchearbeit rund um die Sprenung der Nordstreampipelines.
- Die Neuen Zwanziger mit Wolfgang M. Schmitt und Stefan zum Nahostkrieg
- Die Zeitgeister mit Melanie Mühl, Elena Witzeck und Stefan zum Nahostkrieg
- Jung & Naiv mit Alena Jabarine und Tomer Dotan-Dreyfus, Tilo und Hans zum Nahostkrieg
Kapitelmarken
00:00:00 Intro
00:09:34 Solidarität mit Israel & Antisemitismus
00:20:58 Arabische Medien & 7. Oktober
00:25:31 BBC & Hamas als Terrororganisation
00:54:14 Israelische Informationspolitik
00:57:08 Geiselbefreiung
01:21:48 Guterres & der „Eklat“ bei der UN
01:51:47 Gaza-Berichterstattung
03:17:21 Westbank-Berichterstattung
03:33:55 Umfragen zu Nahost
03:42:25 Unterstützungsdank
03:50:21 Nord Stream Sabotage mit Investigativ-Journalist Holger Stark
05:30:00 Outro von Mathias
05:34:25 Tatjana zu Bayern
05:39:14 Anita zu Seelen & Sälen
In overcast hat die Datei keine Kapitelmarken, was bei so einem Brett schon nachteilig ist…
Danke für euren Input
Gibt es eigentlich von Seiten der ARD/ZDF Verantwortlichen dazu Feedback?
Liebe Leute,
danke, dass Ihr meine Unzufriedenheit formuliert. Ich habe seit langem einen Dauerauftrag für Jung und naiv laufen und warte auch Eure anderen Formate dringlich.
Um so mehr ärgert es mich, dass Ihr regelmäßig den sehr großen Anteil des eher unbedarften Bevölkerungsanteils als „Oma Erna“ tituliert. Ich bin so alt wie Hans und renne seit über fünfzig Jahren mit dem gleichen Kopf gegen die gleiche Wand. Mitglied bis zum Beweis des Gegenteils in der SPD und jeweiligen Gewerkschaften, immer Betriebsrätin und sonstigen politischen Aktivitäten – in Bayern! Kennt Ihr den Sketch von Gerhard Polt, der alle politischen Unzulänglichkeiten aufzählt und deshalb auch diesmal wieder CSU wählen wird?
Und immer muss als Bild die unbedarfte (katholische? bildungsferne?) Frau herhalten. Die gehörte sicher nicht zu dem eindimensionalen Anteil der Jung- und ErstwählerInnen, die 2021 ausgerechnet FDP gewählt haben. Oder wie erklärt Ihr diese Unbedarftheit?
Wirkliche politische Bildung im Sinne von selber denken findet in der Schulen kaum statt (eigene Kinder und jetzt ehrenamtliche Lernhilfe in Grundschulen). Als Erwachsene haben diese Kinder meist einen Beruf, oft einen Zweitjob, Kinder, Geldsorgen und Angst vor einer Kündigung der Wohnung. Informationen holt man sich vielleicht im Fernsehen, und die Anleitung zum Selberdenken findet erst nachts im Geisterprogramm statt. Da schlafen die Leute meist, sie müssen ja früh wieder ins G’spann.
Also bitte eine andere Metapher! Wir sind in den späten 60er Jahren sozialisiert worden. Uns wurde noch wegen des kurzen Rocks und der langen Haare nachgerufen, dass man wohl vergessen habe, uns zu vergasen – und wir wussten damals gar nicht genau, was damit gemeint war. In den Altenheimen der Zukunft wird es Rock- und Punkmusik geben! Guckt Euch mal den Fernsehgarten oder die Roland-Kaiser-Shows an: Wie alt ist da das Publikum? Es wachst einfach nix Bessers nach!
Ansonsten bitte weitermachen! Danke!
Schneidet bitte beim nächsten Mal das Rumgestöpsel und Playerwechseln raus. Ich habe die Folge im ersten Drittel entnervt abgebrochen.
Mega spannend. Danke! Ich werde in Zukunft auf jeden Fall mehr englische Medien hören und genauer zuhören!
Aber es wäre einfacher zu hören, wenn ihr euch nicht so oft ins Ort fallen würdet. Ist gut das ihr unterschiedliche Meinungen habt, aber wäre trotzdem angenehm wenn ihr auf das selbe hinauswollen würdet.
Und als Frau hab ich das Gefühl euer Redeverhalten ist sehr männlich. Ins Wort fallen, unwichtige Dinge mitbesprechen, unnötig lange Pausen um die Redezeit zu verlängern um wichtiger zu klingen, theatralische Meinungsverschiedenheiten.
Also das Ding ist, ich würde gerne anhören was ihr inhaltlich zu sagen habt. Hab aber nicht easy einfach mal 5 Stunden Zeit – und ich glaube der Podcast könnte nur 4,5 Stunden gehen mit dem selben Inhalt nur weniger unnötiges drumrum.