A!444 – Finale

Dienstag, 21. Juli 2020, 19:33 Uhr

Wir schauen zum Abschluss Regionalfernsehen und Sommerinterviews und reden mit Stephan Anpalagan, Idil Baydar, Tilos Oma, Albrecht und Paul.

Wir danken allen unseren Präsentatoren, Produzenten und Unterstützern. Mathias, Markus, Joscha, Daniel und vielen weiteren hörbaren und nicht hörbaren Helfern im Vorder- und Hintergrund gilt besonderer Dank für jegliche Unterstützung! Wir danken allen unseren Gästen.

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28 Gedanken zu „A!444 – Finale“

  1. Aufwachen Podcast endet, endlich kann sich Tilo diese linksgrüne Socke auf Tätigkeitsfelder konzentrieren die besser zu seinen unreflektierten intellektuellen Fähigkeiten entsprechen!

  2. Zum verkündeten Ende des Aufwachen-Podcasts möchte ich Stefan und Tilo danken für die stets interessante Beobachtung, Analyse und Kritik der öffentlich-rechtlichen Politik-Nachrichten-Landschaft und vertiefte politische Diskussionen.

    Euch beiden möchte ich einen (wenn vllt auch altklug anmutenden) Tipp mit auf den Weg geben: wenn der analytisch-strukturierte Protagonist ein wenig vom idealistisch-naiven Engagement mitnimmt… und wenn der weltrettende Moralist sich intensiver um einen wissenschaftlichen Unterbau der eigenen Haltung kümmert… dann wäre das für beide bestimmt eine lohnenswerte Mitgift aus 5 Jahren.

    Hans Jessen wünsche ich einfach gute Gesundheit und noch möglichst viele Gelegenheiten seine pointiert-kommentierende Schärfe medienwirksam einzubringen.

    Man hört/liest/sieht sich…

  3. Für kuriosiert Hörende um Minute 28: das isn einwahnfreior Onnoberschor Dialeggd, aldor! Son Hafor hior, for dor Wende war das noch nisch soh.
    Der Getreidemüller originiert offenbar aus oder um Annaberg-Buchholz herum.
    Hah, bislang wars lustsch. Grüße gehn naus!

  4. erstmal, ohne den Podcast gehört zu haben.. vielen Dank an Tilo und Stefan und vorallem Hans Jessen und auch den Finanzdelfin.. bin vor ca. 1-2 jahren auf euren Podcast gestossen und es war eine erleuchtung.. ich war unter mehreren pseudonymen R>S ..Verätter etc auch in eurem forum unterwegs.. ja mir gehts scheisse.. aber alles gut..

    euer Podcast und alles so um euch herum ist leider das einzige Links-progressiv-Aufklärerische hierzulande im Mainstream.. wobei man euch anmerkt, das ihr es halbwegs wirklich auch ernst meint und auch was ändert wollt, insbesondere Tilo..

    Die einstellung eures Podcast ist ein grosser Verlust..für mich und eure hörer und unterstützer, ich hoffe ihr bleibt uns erhalten… Und ich schaue regelmässig die BPK, muss…

    für eine gerechtere ausgeglichene offene freie welt, weil nur dann das glück für alle auf lange sicht sichergestellt ist, und werde kann… https://www.youtube.com/watch?v=iJG43T2HIUY

  5. Wie es so schön bei Schiller heisst,
    Und jedem Ende wohnt ein Zauber inne.

    Wir hatten eine Gute Zeit. Danke.

  6. It’s been an Honor.

    Ihr habt mich geprägt. Besonderen Dank möchte ich hier Mal an Hans richten ,der mich mit seiner ruhigen ausgeglichen aber bestimmten Art manchmal vllt auch etwas erzogen und mich immer an meinen Opa, welchem ähnliche Attribute nachgesagt werden, erinnert.

    Ihr wart mein ganz persönlicher Rückzugsort. Dafür einfach nur DANKE.

  7. Schließe mich Volker an. Der Mann sagt: „und so ein Hafer“ was soviel wie „so ein Quatsch“ bedeutet. Dialekt aus dem Erzgebirge.

  8. @Sebstian R. habe letztens ohne zu wissen, dass der kanal von dir ist, den beitrag zu „Warum können Marxisten nicht lesen“ verlinkt gehabt. Wobei ich mir dann als (gesellianer) den Beitrag zu gesel angeschaut habe und häufiger den Kopf schütteln musste. u.a. an der stelle das geld durch nichts gedeckt wäre. Wo ja alleine schon bei der Geldschöpfung per Kredit eine Sicherheit hinterlegt wird, was im Prinzip das Geld zum teil eben mit dieser Sicherheit deckt. (Saldenmechanik)

    Zum Podcast er war gut, er war nicht mein Favorit. (mein favori ist alternativlos podcast erscheint aber nur 1-2mal pro jahr xd)

    Habe auch mal einen block geöffnet noch nirgends veröffentlicht. Also Irgendwo den link hinterlassen. Ich lasse den mal hier. https://brakteatenandanime.wordpress.com/2020/07/07/wer-bin-ich-warum-dieser-blog/

    Der Grund warum ich nicht anfange zu podcasten ist, weil ich die Öffentlichkeit ein bisschen scheue und naja gibt nicht mal Bilder von mir im Internet oder zumindest keine die ich selber geschossen habe/ schießen lassen habe. Einen Podcast zu starten, ohne reale Namen zu nennen? Weiß nicht, ob das funktionieren würde. Ich fange mal mit einem Blog an und wer weiß irgendwann starte ich dann auch mal einen Podcast (wenn ich weiß, wo ich in 2 Monaten arbeiten/eine Ausbildung anfangen werde)

    Weiterhin noch gutes gelingen.

  9. Schade. Euer Podcast hat mir u. a. in Bezug auf die Medienkritik immer sehr gefallen. Er gab mir interessante Anregungen für einen differenzierten Konsum der täglichen Nachrichtensendungen.
    Die nervigen Wortgefechte (Stefan!) des letzten halben Jahres legten jedoch ein Auslaufen der Serie nahe.
    Trotzdem schade!

  10. Nachdem ich euch vom Anfang bis zum Ende gehört habe: Es ist an dem Punkt eskaliert den ich vermutet habe.

    Hinterher ist übrigens wenn ich es vorher schon gewusst habe. Also bitte nehmt es als dass, was ich zum ersten Mal bei Anderen gesehen habe. Ich hab aus euch gelernt. Mein Charakter ist übrigens Stefans näher. Ich hab an ihm Dinge begriffen, die ich an mir mir nicht sehen konnte. Ich hoffe dass ich keinem Holzweg aufgesessen bin. So ganz egoistisch für mich.

    Tilo versucht Antwortmöglichkeiten zu schaffen, auch negative, und Stefan vermutet für blöd gehalten zu werden. Stefan mag das Glatteis nicht und Tilo arbeitet damit. So interpretiere ich diese Dauergenervtheit von Tilo und Stefan. Das musste eskalieren. Wer sich von euch richtig und wer sich falsch verhalten hat ist mir nicht wichtig. Wäre auch unfair. Hat beides Vorteile und Nachteile, wie immer.

    Mit Lobhudelei kann Stefan nicht umgehen, daher: Tilo Dankeschön für die Zeit in dem Podcast.

    Für Stefan: Jepp, der Erdende-Part ist wichtig. Und richtig.

    Für Beide: Ich hab euch nicht immer gemocht, nicht immer für gut empfunden, aber für so ehrlich wie ihr es konntet. Und die Ehrlichkeit war mir wichtiger als die Differenzen zu euch. Ihr wart nicht besser wie andere, ihr wart offener wie andere. Was euch natürlich besser machte. Man dürfte beim Denken zu sehen. Auch bei den Holzwegen.

  11. Kein Aufwachen-Podcast mehr.

    Schade! Schade auch für Deutschland.

    umso mehr mein großer Dank an Tilo, Stefan, Hans und alle Anderen, die diesen Podcast ermöglicht und mitgewirkt haben.
    Ich wünsche euch Allen das beste für die Zukunft!

  12. Habe gerade die 444 zu Ende gehört und es fühlt sich Scheiße an. Ich kann die lakonische Art in der Stefan meinte „Ach, bis zu den Wahlen“ [der Yankees] „gibt es längst den einen andern Podcast.“

    Ja wird es geben, vielleicht sogar jeden Woche zwei Neue, aber es nicht das Gleiche, weder vom Anhörgefühl, noch vom Inhalt, noch von der Konstellation. Vorbei ist vorbei und es bedarf der Möglichkeit der Trauer und der Zeit des Abschieds.

    Aber: Vielen, vielen, sehr vielen Dank allen Beteiligten, den Machern, den Gesprächspartnern, den Zuhörern, den Spendern, allen, die diesen Podcast ermöglicht haben und sei es mit der Entwicklung der passenden Software für die Aufnahme und Bearbeitung.

    Ich möchte keineswegs den Nachfolger auf die Beine stellen, aber ich habe Lust etwas zu machen, was eine vergleichbare Zielgruppe anspricht, politisch engagiert, pointiert, über den Tellerrand hinausreichend, aber weniger als Chronik, sondern episodenorientierte Themenschwerpunkte, die dann auch gerne den Input von Qualifizierteren als mir verbreiten dürfen.

    Gerne könnt ihr bei Interesse Kontakt mit mir aufnehmen unter +49 (0) 176 41 69 31 73, rufe gerne zurück.

    Arvid

  13. Könntet ihr vllt die, von @stephanpalagan erwähnten, Artikel verlinken? Also falls dieser diese gerade parat hat.

    Liebe Grüße und danke für all die spannenden Folgen

  14. Noch einmal ein sehr ernst gemeintes und ehrliches Danke. Ich werde den Podcast sehr vermissen und hoffe, dass Hans irgendwie noch in einem eurer anderen Projekte stattfinden wird. Ich bin sehr gespannt auf das, was Stefan angekündigt hat. Ich kann gar nicht erwarten, dass es Ende August ist. Ich hoffe, Tilo gelingt die bessere Selbstfürsorge und seine Freunde müssen ihm nicht länger sagen, dass er zu viel arbeitet. Leider bin ich psychisch selten in der Lage mir die RegPKs zu geben, weil ich diese Allgemeinplätze und dieses fishy Antwortverhalten mit einem gerüttelten Maß an Arroganz nur schwer ertrage. Ich freue mich aber auf viele tolle 1:1 Gespräche bei Jung und Naiv oder am besten noch mit Hans, wenn es seine Zeit und Muße zulässt. Ihr habt mir (und ganz vielen anderen) eine andere Perspektive auf Medien ermöglicht, darauf dürft ihr stolz sein. Dabei wart ihr menschlich immer so erfrischend und sympathisch, dass ihr euch einen Platz in meinem Herz gesichert habt. Ich küsse eure Augen. Barney.

  15. Danke für die gute Zeit mit euch, es war jede Woche ein Genuss!
    Ihr habt mich aufgeweckt in dieser verklärten Welt mit den verdrehten Medien und die verworrene Meinungsbildung, an der soviele Akteure ihr eigenes Süppchen kochen

  16. Vielen Dank an alle beteiligten für das wunderbare Finale !

    Kurz noch zu Usbekistan.
    Das Land liegt an einem der Flüsse (Amudarja), die ursprünglich einmal den heute fast ausgetrockneten Aralsee speisten (https://de.wikipedia.org/wiki/Aralsee) Es ist seit den Sowjetzeiten für seine riesigen Baumwollplantagen bekannt, wo auf Grund starken Pestizid und Düngereinsatzes und vorallem eines enormen Wassereinsatzes eine starke Bodenversalzung in großen Teilen verursacht wurde, in der fast nichts anderes mehr wächst. Desweiteren hat Usbekistan einen recht starken Bevölkerungswachstum die letzten Jahrzehnte erlebt und ist ein quasi diktatorisches System, also auch kein guter Garant für Veränderungen vor Ort. Miese Mischung. Genau „richtig“ für Rindfleisch aus Deutschland.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Usbekistan#Umweltproblematik

  17. Letzter Podcast in halber Geschwindigkeit, damit er nicht so schnell endet. Auf bald, ihr Pappnasen.

  18. Vielen Dank euch für 444x aufregen, auflachen, aufschreien, aufhören, aufwachen. 👍
    Macht’s gut und ich möchte mich Stephan anschließen:
    „ Euch beiden möchte ich einen (wenn vllt auch altklug anmutenden) Tipp mit auf den Weg geben: wenn der analytisch-strukturierte Protagonist ein wenig vom idealistisch-naiven Engagement mitnimmt… und wenn der weltrettende Moralist sich intensiver um einen wissenschaftlichen Unterbau der eigenen Haltung kümmert… dann wäre das für beide bestimmt eine lohnenswerte Mitgift aus 5 Jahr“
    Danke Hans, grandios! Und an Tyler, immer ein top Kommentator, wenn er dabei war.
    Viele Grüße aus München
    Marc

  19. Eine liebgewordene wöchentliche Podcast-Routine geht zu Ende. Das ist natürlich schade. Aber ich kann es verstehen, nachvollziehen und noch viel mehr fühlen. Ja, und das Fühlen aus verschiedenen Blickwinkeln, auf das man doch achten sollte, habt ihr mir und ich denke auch den anderen Zuhörern beigebracht.

    Liebesgrüße!
    König Willibald der Groteske

  20. Schließe mich den vielen Danksagungen an, ein wirklich herausstechendes, eigenwilliges Format ging hiermit zuende! Ihr habt den bis dato alles andere als positiv besetzten Begriff bzw. die verwegene Idee des Infotainments mit eurer Neu-Interpretation – zumindest für mich – gangbar gemacht. Auch wenn ihr zuletzt vermehrt geschwächelt habt und ich mich vor allem über den selbstgewissen Wahl-Frankfurter unter euch auch mal ausgiebiger ärgern musste, war eure Wochenschau mir doch bis zum Ende ein treuer Begleiter, also habt bitte Nachsicht für dieses letzte kleine Meckern von der Seitenlinie. 😉

    Ah, und erlaubt mir noch eine Anmerkung noch zu einem Inhalt der Folge: Mir hat sowohl das Gespräch mit Idil Baydar als auch das mit Stephan Anpalagan gut gefallen. Sie haben jene entscheidenden Perspektiven eingebracht, die in der vorangegangenen Episode zu kurz gekommen sind, als ihr bei den hot topics nicht immer so gut ausgesehen habt. Von daher wichtig und richtig, dass ein paar Missverständnisse zum Thema Rassismus/racial profiling von dem Gästen aufgeklärt werden konnten. Eine kleine Korrektur möchte ich aber noch zu einer Aussage Anpalagans geben, wonach in Nordafrika mehrheitlich Weiße leben würden, was ich nämlich stark bezweifle — vielleicht meinte euer Gast hier ja eigentlich Non-Black People of Color und hat sich nur im Eifer des Gesprächs vertan? Es mag haarspalterisch wirken, aber wenn es um die Sensibilisierung für solche Themen geht, sollte meines Erachtens von allen Diskursteilnehmern hinreichend differenziert werden.

    Grüße gehen raus an Tilo, Stefan, den großen Prof. Jessen und Theiler, den ich gerne noch öfter gehört hätte, macht’s gut!

    @Marcus: Du sagst weit mehr über dich selbst aus, als über die Person, die du beschimpfen möchtest. Aber jeder hat wohl seine eigenen Wege, um mit Abschieden umzugehen…

  21. Grandiose Sendung. Oft auf langen Autobahnfahrten gehört.

    Schade, dass es aus ist, aber ein bissl ist schon die Luft raus gewesen, m.e. Seit ca. einem halben Jahr.

    Freue mich, eure Projekte dann eben getrennt voneinander künftig zu verfolgen.

    Alles gute und nochmals herzlichen Dank in großen Respekt an eure Arbeit und dem Team dahinter.

  22. Scheiße, ab jetzt muss ich wieder Nachrichten kucken.

    Und Stefan muss nun leider sein Soziologiediplom zurückgeben. Dass die lebensqualitätssteigernde und gesundheitsfördernde Wirkung sozialer Kontakte zu Haustieren durch Studien gut belegt ist, kann zwar nicht jeder wissen. Aber die soziologische Intuition für die Tatsache, dass Tilos Kontakt zu seinen Katzen natürlich einen sozialen Kontakt darstellt, die sollte jeder mitbringen, der auch nur in Erwägung zieht, Soziologie studieren zu wollen.

    1. Umgang mit Tieren wirkt natürlich positiv, aber soziale Kontakte sind dann doch was prinzipiell anderes.

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