A!291 – Re:watch

Dienstag, 8. Mai 2018, 16:21 Uhr

Die Internetkonferenz Republica ist zu einer Gesellschaftskonferenz geworden, heißt es. Und es stimmt: Sie ist heute fest in der Hand von Fernsehmachern die dort allerdings länger und ausdauernder sprechen als in ihren Studios. Hans und Stefan hören sehr genau hin, was Georg Restle, Kai Gniffke, Dunja Hayali, Patricia Schlesinger, Thomas Bellut, Larissa Rieß und Sophie Passmann zu präsentieren und zu sagen haben. Die langweilige Nachrichtenwoche handeln wir kurz ab. Es gibt zwei Intros, Musik von Mathias und Audiokommentare. Nächste Woche das alles wieder im üblichen Rhythmus.

Wir danken unseren Produzenten Jan, Philipp, Toni, Nora, Timo, Anne, Jeanette und unseren Unterstützern Jens, Gunnar, Christian, Marie, Sebastian, Tabea, Marc, Carsten, Sophie, Katja, Marco, Martin, Maren, Björn, Bernd und Alfred, Igor, Gunnar, Walter, Oliver, Alexander, Dirk, Oliver, Jan, Michael, Malte, Mario, Sean, Tom, Felix, Anne-Sophie, Daniel, Antonius, Michael, Christian, Dirk, Jörg, Frank, Johann, Susanne und Thomas, Janik, Maria, Friedrich, Bernhard und Alexander, Marion, Michael, Christian, Leonhardt, Tim, Pascal, Anna, Robert und Melanie, Niels, Matthias, Martin, Johann und Lydia, Frank und Sonja, Benjamin, Patryk, Sandro, Alexandra und Pete, Sabine, Micha, Lara, Arne, Fabian, Christian, Sören, Manuela, Johannes, Jonathan, Mario, Janis, Jens, Tim, Alexander, Christina, Marc, Claus, Nils, Kristian, Kerstin, Clemens, Ralf, Ivon, Dennis, Samuel, Frank, Andreas, Jan, Britta, Ansgar, Felix, Lars, Adam, Theodor, Paul-Michael, Andreas, Marina, Alexander, Max-Jacob, Steffen und Sophie, Miriam, Luisa, Konrad, Raphael, Fabian, Chris, Benedikt, Roland, Christian, Finn, Stephan, Johannes, Jan, Saskia, Hendrik, Jörg, Lukas, Andreas und Ines, Muhammad, Christian, Tim, Claas, Christian, Jörn, Steffen, Michael, Leonie, Alexa und Daniel, Jan, Sebastian, Schrader, Tim, Daniel, Benjamin und Denise, Stefan, Ricardo, Robert, Daniel, Gideon, Daniel, Gernot, Frederik, Hendryk, Mario, Markus, Konrad, Miriam, Maximilian, Alexander, Kilian, Dennis, Erik, Karl Ulrich, Christoph, Daniel, Alicia, Peter, Michael, Carsten, Alexander, Jan, Dirk, Janis, Leonard, Sebastian, Andrea, Maria, Oskar, Maximilian, Sven, David, Benjamin, Markus, Henrik, Katharina, Marc, Michaela, Christian, Felix, Michael, Laura, Susanne, Marc, Florian, Martin, Matthias, Bastian, Florian, Michel, Raphael, Markus, Florian, Johannes, Kay, Florian, Christian, Marc, Tobias, Felix, Stefan, Stephan, Jan, Alexander, Adam, Josef, Sebastian, Steffen, Bernhard, Olivia, Robert, Jürgen, Paul, Katharina, Alexander, Christian, Pascal und Ole.

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18 Gedanken zu „A!291 – Re:watch“

  1. Bitte nicht übel nehmen, aber ich vermisse Tilo in der Folge überhaupt nicht, obwohl ich ihn sehr mag. Es mag vielleicht am Thema liegen, aber Hans und Stefan haben eine extrem interessante Dynamik in diesem Podcast und es ist sehr angenehm, dass diese nicht von Soundboard-Jingles unterbrochen wird.

    Das geht jetzt aber nicht gegen Tilo persönlich, sondern es hätte im Prinzip jeder beliebige Dritte gestört. Das Soundboard nervt mich persönlich einfach, weil Tilo relativ häufig die Diskussion unterbricht (und dabei nicht selten Gesprächsfäden verloren gehen), nur weil er einen lustigen Jingle einspielen will, ohne sich wirklich inhaltlich zu äußern. Dabei hat er ohne Soundboard eigentlich immer viel Interessantes zu sagen.

    So das war mein Lob zu dieser Sendung und meine Kritik zu Tilo. 🙂

  2. Mein persönliches Highlight der Sendung: „Lange bevor es Internet gab… also sagen wir mal 1998…“ #humorfürnerds

  3. Bin bei Min 40 und höre eure Deutung von der Aussage des Kai Gniffke… das sagt unser Wiki zu Befangen :
    Mit Befangenheit wird der Zustand eingeschränkten (das heißt nicht unabhängigen) Urteilsvermögens einer Person aufgrund einer im Speziellen vorliegenden persönlichen Motiv- oder Sachlage oder eingeschränkten Urteilsvermögens auf Grund von einseitig bewerteter, das heißt nicht in ausgewogenem Verhältnis vorliegenden Informationen bezeichnet. Eine befangene Person entscheidet folglich auf der Grundlage eines Vorurteils.

    Und so kommen die ÖR für mich daher….gibt natürlich Ausnahmen aber die werden so ab 23:30 gesendet wenn Oma Erna schläft ……

  4. Bei 2:16 Auswahl der Themen Kai Gniffke
    Wenn das stimmt warum wird so viel bzw ausführlich über Terror berichtet ?
    Das hat 0 direkten Einfluss auf mein Leben….

    Das sollte auch Herrn Gniffke auffallen….aber er ist ja befangen 😉

  5. Die Podiumsdiskussion war ganz gut, wobei diese Diskussionsrunden immer etwas von Journalisten Selbsthilfe Gruppen haben.

    Bsp.:
    Am Anfang war ja der Einspieler über den Anschlag in Kabul,
    wo Sievers eben emotional über die Schrecklichkeit des Anschlags berichtet hat.
    Er hat sich zum Cheffotograf hochgearbeitet usw…
    Vor einigen Monaten gab es einen Fall, wo im Gazastreifen
    ein Mann erschossen wurde, der schon keine Beine mehr hatte.
    Die Bilder waren genauso emotinal und die Ungerechtigkeit war genauso groß.
    Der Fall wurde meines Wissens nach gar nicht berichtet.
    Auf jeden Fall werden solche Fälle aber ohne jegliche Emotion weggesendet.
    Es handelt sich dann nämlich um Israel als Täter.

    Weitere Fälle:

    Mascolo hatte in den Tagesthemen einen Bericht zu Raqqa.
    Er hat im Bericht nicht einmal erwähnt, wer denn nun Raqqa bombardiert hat.

    Die ganzen Texte zu den erschossenen Palästinensern der letzten Woche, werden vorrangig mit passiven und verharmlosenden Formulierungen verfasst.

    Also es gab Verletzte, Demonstranten wurden verletzt,
    Demonstranten warfen Steine.

    Jemanden zu erschiessen der Steine wirft, ist nach deutscher Gesetzeslage keine Verhältnismässigkeit.
    Es ist fraglich, ob man den Stein im Rahmen von Notwehr zurückwerfen dürfte.

    Also unter dem Strich, können die Protagonisten sich gerne
    ihre journalistischen Standards gegeseitig vorbeten.

    Wie echter Journalismus geht, kann man bspw. beim aktuellen Intercepted podcast hören. ‚War Games‘.

    Zur Frage der Kommentare in der Tagesschau, würde ich sagen, dann lasst diese Kommentare einfach weg, sie sind sowieso lächerlich.
    Mir ist bei den Nachrichtensendungen des ORF keine vergleichbare Kommentarrubrik bekannt.

    Der letzte Kommentar von Restle war vermutlich die Bestrafung von Gniffke.

    Was man von Tilos Österreich Reise auch lernen kann.

    Die deutschen ÖR sind mit ARD und ZDF überrepräsentiert.
    Dadurch macht es für die privaten Sender keinen Sinn im
    Infobereich tätig zu werden.
    Am sinnvollsten wäre, ZDF abzuschaffen.
    Ich kann keinen Sinn darin erkennen, dass sämtliche PK’s mit ARD und ZDF Teams beschickt werden und diese Aufnahmen landen dann sowieso nur im Archiv, oder es wird nur ein kurzes snippet verwendet.
    Anders als bspw. der Service von RT die ganze PK’s im Internet streamen.

    Das Problem mit solchen Strukturen ist, dass es schwierig ist sowas wieder auf ein sinnvolles Maß zu reduzieren.
    Man nehme nur Ereignisse wie Fussball WM.
    Warum sollte man 2 öffentlich rechtliche Sender mit der Übertragung einer solchen Veranstaltung beauftragen.

  6. Ich möchte darauf Hinweisen das die Schuldenbremse eine Umsetzung von EU-Recht ist.
    Ich finde das wird bei Diskussionen gerne vergessen… Olaf Schäuble kann sich auf die Schulter klopfen lassen das er sich an EU-Vorschriften hält….was eine Leistung 😉
    Großbritanien und Tschechien waren nach meiner Meinung schlau und haben den Vertrag nicht unterschrieben….komisch das so etwas möglich ist !!!!
    Hier der Link zum Fiskalpakt
    http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/2013-04-19-fiskalvertrag-deutsche-fassung.pdf?__blob=publicationFile&v=3

  7. @g.s.

    RTdeutsch sendet bspw. nur Schnipsel aus der BPK mit ihren Themen und „Fragen“. komplette RegPKs (und andere BPKs) zeigt nur ein anderes Medium 😉

  8. @Tilo:

    genau das habe ich auch gedacht, als ich das geschrieben hatte. 🙂

    RT Deutsch ist für meinen pers. Medienkonsum nicht wichtig.
    Ich hege Sympathien für die Frauen von ‚der fehlende Part‘,
    aber das sehe ich mir normalerweise auch nicht an.

    Das einzige was ich von RT brauche, ist, wenn sie eine PK live streamen.

    Warst Du nun bei dieser Spiegel Veranstaltung ?
    Da hätte ich mir auch einen livestream gewünscht, habe aber keinen gefunden. 🙁

  9. Georg on fire. Wow! Denke Gniffke und Hayali reagierten teilweise auch so abwehrend weil sie nicht wussten wohin die Reise geht. Kuckten teilweise ziemlich verwirrt als ob sie im falschen Film waren. Georg zogs aber trotzdem durch ohne sich ausbremsen zu lassen. Absolut genial!

    @g.s.
    Wir können da nur vermuten aber wie würden wir es machen wenn zu jedem Israel kritischen Bericht ein Aufschrei droht? Für einen Journalisten ist das ein Tanz auf der Eierschale und bevor er durch irgenteine zweideutige Formulierung mal eben arbeitslos wird (und als Journalist mit dem Label Antisemit herumlaufen muss), spielt er das lieber save runter. Wird der Journalist natürlich nicht zugeben weil das käme einer Kastration gleich aber nachvollziehen kann ichs. Dafür brauchs auch keinen „Befehl von oben“. In dem Klima stell ich mir auch die Diskussionen vor. „Jaja du machst das schon. Hauptsache weggesendet damit wir das vom Schuh los sind. Achso! Good luck and good night.“.

    Die Kommentare bei tagesschau.de dienen als feedback Geber. Glaube aber nicht um an konstruktive Kritik zu kommen sondern um zu schauen wie hoch man die Wellen bekommt beim selbsterzeugtem Sturm im Wasserglas. Welche Wirkung man entfalten kann. Durch die Wortwahl kann man ja auch schön beobachten wie man als Leser gelenkt werden soll. Beispiel Diesel Klagen. „Ganz wenige Fälle wurden gewonnen“ (Übersetzt: Klagen lohnt sich nicht). Was verschwiegen wird: die vielen Vergleiche. Usw und so fort. Der Drall ist da und dann wüsste man schon gern in welchem Verein oder welcher Partei der Herr Schreiberling ist der mir das auftischt. Mit den Kommentaren versucht man sich gegen solche Einwände wasserdicht zu machen aber als Leser steht man einfach da und ist hinterher auch nicht schlauer. Meinungen hat jeder. Afghanistan und Syrien sind gute Beispiele. Hätt ich mich online nicht schlau gemacht, über Tage und Wochen, wüsst ich immer noch nicht was da läuft und lief. „Assad bekämpft sein eigenes Volk. Er ist böse. Mehr brauchen sie nicht zu wissen. Hier nochmal Bilder zerbombter Straßen und schreiender Kinder. Schlafen sie gut.“ Das erklärt genau nichts und frustet weil man als Zuschauer nichts dabei lernt. Weil einem Lebenszeit geraubt wird. Jahrelang. Abend für Abend. Syrien ist Armutszeugnis für den Journalismus in den Öffis.

  10. Stefan und Hans fast durchgehend harmonisch im Austausch hat mir gut gefallen. War wahrscheinlich ohne Schiedsrichter die bessere Wahl.
    Die Folge mit Jenny hat mir auch gefallen, nur Talk Radio fand ich ausbaufähig. Wenn du das alleine machst, sollte das geplant sein. Das sprechende Denken funktioniert besser, wenn der Sprechende immer noch Rückmeldung erhält und dann entweder weiter nachdenkt oder sagt „nö“.
    Was da besser funktionieren würde, ist wenn eine oder mehrere (steile) Thesen formuliert werden und dann sich strukturiert oder stichpunktartig sich angenähert wird, bis das Argument dann gemacht werden kann.

    /kurzkritikderletzendreifolgen

  11. Auch wenn die sonst dargebotene Nachrichtendiät vollwertig und köstlich ist, möchte ich diesen Sonntagsbraten ganz besonders loben.

  12. @Tilo & Stephan:
    Die re:publica ist also „fest in der Hand von Fernsehmachern“? Diese These lässt sich mit Blick auf Speaker/innen, Programminhalte und Veranstaltungsteam in keinster Weise belegen. Warum gebt ihr also solchen Blödsinn von euch?

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