A!132 – Regimechangemaker

Freitag, 29. Juli 2016, 22:55 Uhr

Wir schauen uns – bevor wir in Sommerpause gehen – nochmal gemeinsam mit Hans Hütt quer durch den Demokratischen Parteitag.

Wir danken unseren Produzenten Hagen, Ravenel, Sebastian, Torben & Maria, Julia, Barbara, Steven und unseren Unterstützern Tobias, Nanno, Eike, Johannes, Sebastian, Daniel Andreas, Florian Alexander, Bernhard, Jörg, Bettual, Thorsten, Frank, Till, Timon, Julia, Michael, Konrad, Adam, Marco, Hannes und Fabian. Besonderen Dank an Pepo, der hat uns 50 Stunden gute Audioqualität gespendet! 😉

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Wenn du Korrekturen oder Ergänzungen hast, schreibe sie uns gerne als Kommentar unter die Ausgabe. Für Fragen und Diskussionen haben wir ein Forum. Audiokommentare nehmen wir per Telegram- oder WhatsApp-Sprachnachricht an 004915156091706, entgegen.

49 Gedanken zu „A!132 – Regimechangemaker“

  1. Ey! Wenn die „politische Rede“ nichts bedeutet, fuer alles was nach dem Januar 2017 kommt, … dann ist das HIER auch nur eine Casting Show. Diese Episode. Oder nicht?

    Nachrichtensprecher sind Darsteller. Hatten wir letztens so ungefaehr erzaehlt bekommen vom Insider.

    Journalisten machen auch nur was Oma Erna und der Mob hoeren und fuehlen will.

    Debatten, Reden und Parteitage mit Parteipolitikern sind Casting Shows. Siehe oben.

    Politiker sind Darsteller geformt nach Waehlerumfragen.

    Deutschland ist keine Demokratie. Hat uns Oskar Lafontaine erklaert.

    Bedeutet das, dass ich mehr Geschichtsbuecher lesen sollte?[1] Stefan?

    [1] History as a Cure for Our Times – The School of Life (aka Alain de Botton) – https://youtu.be/pssTJP2hYtU

    1. „God willing“ laut OED:
      Used to express the wish that one will be able to do as one intends or that something will happen as planned.

      Also nicht „Gott will es!“ sondern „so Gott will“.

      Wobei deus vult da inhaltlich auch reingepasst hätte.

  2. Danke für den Podcast. Diese Sendung hat mich diesmal aber doch enttäuscht, weil ihr gar nicht hinter den Vorhang geschaut habt und damit teils weniger informativ als die Massenmedien wart. Ihr wolltet ja das Bühnengeschehen vom politischen Tun loskoppeln, ich fand das nur insofern unglücklich, als dass zumindest die Zuschauer beim DNC ja ganz wesentlich das Bild der Veranstaltung und Akteure mitgeprägt haben – die dahinterliegende Dynamik habt ihr aber leider beinahe komplett ignoriert.
    Die zu Beginn erwähnten DNC Leaks fielen am Ende dann auch komplett unter den Tisch 🙁 Kommt hier noch was nach? Interessant auch: Wikileaks twitterte: „We believe we have enough for a grand jury to indict“ [1].
    Stefan erwähnt die Unity beim DNC. Es gibt Aussagen, wonach die Sanders Delegierten die Halle verlassen hatten [2] [3]. Angeblich sollen die Plätze dann mit Leuten aufgefüllt worden sein – angeblich auch mit Schauspielern, welche über Craiglist angeworben und bezahlt wurden [4]. Das ist insoweit interessant, als dass Wikileaks gezeigt hat, wie das DNC schon versuchte Trump/dessen Kampagne mittels eines fake Craiglist Gesuchs als sexistisch dastehen zu lassen [5].

    Der Bestseller „Clinton Cash“ wurde jetzt in Filmformat (mit Unterstützung der konservativen Breitbart News Leute) gepackt – und hat binnen einer Woche 1+ Mio views. [6] Das ist wie Öl ins Feuer für jene, die Clinton ohnehin schon mit Korruption gleichsetzen – und mit einer Laufzeit von 1 h auch nicht so langatmig – kein Wunder, dass es sich so verbreitet. War überrascht, wie gut das produziert war. Über den Inhalt will ich mal nicht urteilen, das kann ja jeder selber für sich tun.

    @ Hans
    Da bist Du ein wenig der Clinton Propaganda von „we were dead broke“ aufgesessen, denn ganz so apokalyptisch schlimm, wie sie es darstellte, war es längst nicht. Politifact stuft diese Aussage als „mostly false“ ein. [7]. Sie selber sagte später, sie bereue diese Aussage, auch wenn sie „akkurat“ gewesen sei [8].

    Zum Schluss noch Clinton als Wackel-Dackel [9] 🙂

    [1] https://twitter.com/wikileaks/status/759116907308023808?lang=de
    [2] https://www.youtube.com/watch?v=zGRo1mH2_8w
    [3] https://www.youtube.com/watch?v=06R-6s3NSRc
    [4] http://www.inquisitr.com/3355020/d-n-c-seat-fillers-are-needed-per-philly-craigslist-job-ad-emerging-after-big-d-n-c-walkout/4
    [5] http://heavy.com/news/2016/07/wikileaks-donald-trump-craigslist-hot-women-hillary-clinton-bernie-sanders-emails-twitter-democratic-national-committee-convention-atheist-luis-miranda-fake-ad/
    [6] https://www.youtube.com/watch?v=7LYRUOd_QoM
    [7] http://www.politifact.com/truth-o-meter/statements/2014/jun/10/hillary-clinton/hillary-clinton-says-she-and-bill-were-dead-broke/
    [8] http://politicalticker.blogs.cnn.com/2014/07/29/hillary-clinton-on-her-dead-broke-misstep-i-regret-it/
    [8] https://www.youtube.com/watch?v=QpFrTcUTaK8

    @ Michael Jung
    Ich habe meine Zitierweise an Deine angelehnt, da ich sie sehr übersichtlich finde. Danke dafür!

    1. Sorry Timbo, aber hier liegt ein krasses Missverständnis vor. Wir haben uns weder den Auftrag gegeben, informativer als die Massenmedien zu sein, noch einen Gossip-Report von der DNC abzuhandeln. Wir wollten – absichtlich – die Reden und nichts als die Reden betrachten.

    2. Keiner hat behauptet ihr hättet diesen Auftrag. Ich denke, ich darf unabhängig davon sagen, warum ich dies Ausgabe etwas flach fand. Insbesondere, weil es auch hieß „ohh, jetzt hört mal auf das Publikum!“. Dabei gar nicht auf die Struktur des Publikums einzugehen, scheint mir unglücklich.

    3. Wir können uns nicht jeden Podcast wiederholen. Die Verwerfungen im Trump-, Sanders- und Clintonpublikum haben wir nun wirklich allerausführlichst und über Monate behandelt.

      (Finde es im Gegenzug „unglücklich“, wenn die Hörerkritik im Subtext lautet – „Schaut her, ich weiß mehr“ – und es bloß bei diesem Hinweis bleibt.)

    4. Das finde ich etwas unfair. Ob ich mehr weiß, weiß ich nicht – kenne euren Kenntnisstand ja nicht. Es wurden zu Beginn jedenfalls die DNC Leaks erwähnt und Richtung Ende verschoben. Damit wurde bei mir die Erwartung geweckt, dass das auch Thema der Sendung sein wird. Ich finde halt schade, dass das Thema angesprochen und dann ignoriert wurde.
      Es tut mir Leid, dass ich hier besserwisserisch rübergekommen bin.

  3. Guten Tag ^^

    # Killary Clinton nicht anwesend.
    Tja, das zeigt eben, dass sie keine Präsidentin der Menschen wird, sondern eine Präsidentin der Banken und Mächtigen. Waren vorige Präsidenten zwar auch, aber Hillary treibt es auf die Spitze.

    Ich will gar nicht wissen wie traurig das für ihren Ollen war, diese Rede zu halten und sie ist nicht mal dabei, wenn diese Emotionen echt sind/wären.

    # Love has no limits.
    Nee, was, wirklich? Wen interessiert das?
    Liebe kennt keine Grenzen? Hass auch nicht, so what?
    Hass ist heutzutage die viel weitreichendere und weitaus bestimmendere Kraft auf der Welt, wayne interessiert da, dass Liebe keine Grenzen kenne? So ein Nonsens wieder, was Obama da von sich gibt.

    Sag den Satz mal zu einem Drohnenopfer: „Love has no limits.“ .. „Love am Arsch“ & „No limits am Arsch“ wird dir heute auf der Erde darauf entgegnet, bei dem was global seit Jahrzehnten los ist. Und du, Pobama, bist daran mitschuldig. Ist ja so viel besser geworden alles, nich wahr? Gar nichts ist besser geworden, nicht mal bei euch in eurem „eigenen“ Land, aber Liebe kennt keine Grenzen, na klar. Damit gewinnste heute keinen Blumentopf mehr.

    Liebe hat keine Grenzen? Bullshit. Die Grenze der Liebe heißt Hass und das ist das Problem auf der Welt, neben Missgunst, Neid und Habgier.

    Wenn ich mir den Quatsch so anhöre, den er da so von sich gibt, wird mir immer mehr klar, dass wir alle aus der ganzen Scheiße nicht herauskommen. Tut mir leid das zu sagen, für alle Hoffnungsvollen da draußen, aber die Welt wird sich mit so einem Müll nicht ändern. Die Leute stehen da auf der Bühne, erzählen uns was vom Wald, wie viel sie doch erreicht haben und dass sie nicht wollen, dass Trump die Errungenschaften in die Tonne tritt, wie Stefan es formuliert. Aber all das Gelaber ändert nichts .. absolut NICHTS daran, dass Amerika die „größte Leprakolonie der Welt“ ist. Korrupt bis ins Mark, Plutokratie, die Macht in den Händen von Banken und Waffenproduzenten. Das ist Amerika. Da ändern weder Trump noch Clinton irgendetwas daran, genauso wenig wie Obama irgendwas daran geändert hat. Deshalb kauf ich dem sein Gelaber auch nicht ab und das von der Michelle auch nicht. Diese Heuchelei zieht bei mir nicht, es erreicht mich nicht so unglaublich unglaubwürdig ist das. Wer kann denn so ein Gelaber noch ernst nehmen? Das regt mich auf, dass die sowas überhaupt noch bringen können.

    Amerika kann sich nicht mehr selbst erretten. Der Zug ist abgefahren. Gibt ja immer so Stimmen, die sagen, dass Amerika ja eine selbstreinigende Demokratie sei und so weiter. Totaler Bullshit, das muss an dieser Stelle einfach mal so klipp und klar gesagt werden.

    Es gibt nur 2 Möglichkeiten, wie sich Amerika und dadurch die Welt auch verbessern kann.
    Die eine Möglichkeit ist eine Revolution im Innern, die die ganzen verkrusteten und menschenfeindlichen Missstände umstößt und eine neue progressive Richtung einschlägt.
    Die andere Möglichkeit ist der Untergang. Mit diesem wird’s aber hässlich. Nach diesem Weg braucht Amerika einen eigenen Holocaust, durch den die Menschen endlich mal aufwachen und erkennen, was sie da eigentlich für eine Scheiße die ganzen Jahrzehnte fabrizieren. Und das wird hässlich, richtig hässlich für alle Menschen auf der Erde, wenn es dazu kommen sollte, weil dieser Weg nicht von heute auf morgen beschritten wird, sondern sich über viele weitere Jahre voller Kriege und Unterdrückung, Ausbeutung und Unfreiheit ziehen wird.

    Sorry, dass ich die feuchtfröhliche Stimmung hier zerstöre, aber es macht mich wütend mir diese Hoffnung einredende Scheiße mit anzuhören, wo es keine Hoffnung gibt. Totale Verblendung, Verblödung ist das, was da passiert.

    # Sie ist eine Frau.
    Sie will / soll Präsidentin werden, weil sie eine Frau ist.
    Und männliche Präsidenten sollen Präsident werden, weil sie Männer sind?
    Was soll das Ganze noch? Jeder Kandidat geht wegen der politischen Ideen in die Politik, selbst Merkel hat das nicht abgezogen, aber Hillary soll gut sein, weil sie eine Frau ist. Ach, das ist alles so bescheuert.

    Ende schlecht, Alles schlecht.

    Grüße ^^

    1. Es gibt keine Hoffnung mehr für die USA? Das nennt man wohl Medienwirkungsforschung. Wir werden in den Medien eben immer nur mit dem Negativen konfrontiert, beispielsweise mit Polizeigewalt, Amokläufen und anderen Formen der Gewalt.

      Verglichen mit den meisten anderen Ländern auf der Welt sind die USA ein Paradies. Selbst ehemalige Problemregionen wie Chicago und Los Angeles sind heutzutage deutlich friedlicher.

      Wenn der mächtigste Mensch auf der Welt eine Frau ist, ist das für uns Deutsche nichts besonderes, aber ich glaube global hätte das schon Signalwirkung.

    2. Naja, das ändert doch an dem Zustand nichts.

      Stell dir vor du lebst in Nazideutschland. Und dann sagst du: „Aber ich bekomme ja immer noch jeden Morgen die frische Milch geliefert, ist doch alles prima, es geht uns besser als dem Rest der Welt.“

      Auf diesem Level formulierst du deine schönredende Antwort. Was soll ich davon halten? 😀
      Hast du außerdem schon mal daran gedacht, dass der Hauptgrund warum es der restlichen Welt so verglichen schlecht geht, der ist, dass Amerika und wir Europäer die Lebensgrundlage der restlichen Welt so ausbeuten und ihnen Krieg bringen? ^^ Was bringt uns eine Frau als Präsidentin? Niemandem bringt das etwas. Und die restliche Welt wird mit Hillary auch nur lernen, wenn sie es nicht schon hat, dass Frauen mindestens genauso skrupellos sind wie Männer, kein Unterschied.

      Whatever.

    3. Aber die USA gleichen ja eben nicht Nazi-Deutschland.

      Die Kriminalitätsraten gehen seit Jahren zurück. Das Amerika, vor dem uns die Republikaner vor einigen Wochen Angst machen wollten, existiert so gar nicht.

      Der restlichen Welt geht es ebenso besser als noch vor 30 Jahren. Wir bekommen in den Medien aber immer nur die negativen Ausnahmen zu sehen. Sprich es wird viel über Hungersnöte in Nordkorea berichtet, aber nicht darüber ob die Südkoreaner in Armut oder Reichtum leben.

    4. Tut mir leid deine Weltuntergangsvisionen vermiesen zu müssen, aber der Welt geht es objektiv immer besser, oder zumindest weniger schlecht: Kindersterblichkeit sinkt, Anzahl der Unter- oder Mangelernährten sinkt, reproduktive Rechte werden besser (wenn du nicht gerade in Polen oder Texas wohnst), mehr Kinder haben Zugang zu Bildung…

    5. „Tut mir leid deine Weltuntergangsvisionen vermiesen zu müssen […]“

      Na dann, lass uns hoffen, dass ich falsch liege. 😀
      Bedenke aber bitte, dass ich aus Vogelperspektive beobachte. Politik is korrupt und wurde schon immer von einseitigen Machtinteressen gesteuert. Unsere Technik macht die totale Kontrolle erst möglich und sie wird ausgenutzt, auch heute schon und in Zukunft immer mehr. Die ganze Welt versinkt im Kapitalismus, wenn Russland erst hinten runter fällt. Je mehr Einfluss Kapitalismus gewinnt, desto deutlicher werden dessen ureigens menschenfeindlichen Züge.

    6. Da würd ich doch etwas bei der „Weltuntergangsvision“ in die Suppe spucken müssen lieber Peter 😉

      Es geht einem Teil der Weltbevölkerung immer besser / weniger schlecht! Lass wir mal so stehen. Die Reich/Armverteilung geht Weltweit jedoch weiter auseinander.
      Nur weil mittels Budgeterhöhungen an Hilfsorganisationen und NGO´s mehr Maßnahmen laufen um Humanitär katastrophale Bedingungen zu lindern, heißt das nicht, das es der Welt objektiv besser geht.
      Quantitativ magst du da also (Regional) Recht haben, was Bildung z.B. angeht, aber Qualitativ sieht das leider anders aus.

      @Dave
      „Wenn der mächtigste Mensch auf der Welt eine Frau ist, […] hätte das (global) schon Signalwirkung.“

      Welche denn?
      Dass, egal ob Frau, Mann, Weis, Schwarz, Demokrat, Autokrat, Christ, Kommunist, Pumuckl oder der Struwwelpeter an der Macht ist, sich Luhmanns Theorie des sich selbst erhaltenden System bestätigt? Egal ob Trump oder Clinton… die sind jetzt schon „Betriebsblind“ und beide wahnsinnig 🙂

      Antonio hats im Kern, wenn auch drastisch, schon erfasst. Das ist eine Wahl zwischen Typhus und Diphterie und prinzipiell egal ob da was zwischen den Beinen baumelt oder nicht. Ich möchte beiden nicht den Code zum A-Koffer geben wollen weil Geschlechtsunabhängig beide mir vorkommen wie demente Apoplexpatienten.

      Vieleicht muss/sollte sich aber Dave´s Szenario des „Untergangs“ erfüllen um einen tatsächlichen Systemchange herbeizuführen…
      besser wird es nicht…

      PS: Man verzeihe mir mein sarkastischen Pessimismus. Hab grad Stephen King´s – Puls zu ende gelesen 😀

  4. Und nachdem ihr euch das Zeug ab 2:50:00 angehört habt (oder auch nicht weil das ist ja mal richtig übel) sucht mal auf youtube nach : „True facts about the jellyfish“ das hat nämlich unerwartete Paralelen in der Erzählweise 😉

  5. Hallo Leutz, ich grüße euch!

    Als ich vor über einem Jahr eure erste Sendung gehört habe, und Stefan mit der Big-Brother-Theorie daher kam, dachte ich noch, „ok, was für Kraut raucht der Typ“ und „gib mir bitte etwas davon ab“ 😀 aber ich sehe es ein. Stefan hat recht – davor verbeuge ich mich nun virtuell 😀

    Es ist Big-Brother, Inhalte zählen einen Scheißdreck, es geht nur um die Performance und dabei punktet Trump viel häufiger als eine wütende Hillary.

    Ganz ehrlich, ich will Trump auch gerne als Präsidenten erleben … ich will den „Autounfall“ aus der nähe betrachten, ich will anhalten und voll mit der Kamera drauf halten, ich will jedes Detail der blutverschmierten Windschutzscheibe einfangen … ich kann mir nicht helfen, es geht nicht mehr um Inhalte.
    Und in Deutschland sind wir erschreckender Weise nicht mehr weit davon entfernt, oder wann hat meine Kanzlerin zuletzt etwas inhaltlich bedeutungsvolles von sich gegeben???

    Viele Grüße

  6. RE: „politische Rede“ #2

    Koenntet ihr fuer den Sommer eine Episode machen mit Rhetorik-Trainer Peter Ditko[1] oder einem anderen politischen Rhetorik-Fachmann?

    U.a. 4-5 „politische Reden“ geschnitten und zusammen Analysieren? Z.b. Theresa May’s No. 10 Rede[2], Donald Trump, Hillary Clinton, Angela Merkle’s Sommer-BPK?

    Google „politische Rethorik“ bringt zb diesen Beitrag zum Thema von der FAZ[3], wie Sarkozy Geschichten erzaehlt um Wahlen zu gewinnen.

    [1] https://youtu.be/bHrkBaUGPL4
    [2] https://www.gov.uk/government/speeches/statement-from-the-new-prime-minister-theresa-may
    [3] http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/geisteswissenschaften/politische-rhetorik-die-maerchen-der-macht-1754362.html

  7. Die zufälligen Hillary-Sprechchöre an unkonventionellen Stellen in den Reden waren meist Reaktionen auf negative Sprechchöre/Rufe der Bernie-Unterstützer z.B.: Warhawk war einer davon.

    Generell scheint es Killary an einer enthusiastischen Unterstützerbasis zu fehlen, was sie wiederum Geld kosten wird um sich diese zu kaufen (die von Haus zu Haus gehen, Anrufe tätigen, Correct the Record, etc.). Leere Plätze wurden wie bei den Oscar-Verleihungen mit Ersatzpersonen gefühlt und sogar an bestimmten Stellen das Licht gedimmt.

    1. Großartige Folge! Einen Satz würde ich am liebsten in Stein meißeln lassen:

      „Unsere Gesellschaft ist gerade in einem Status, in dem sie ganz viele Institutionen hinter sich lässt, Zeitungen, politische Reden, das Fernseh-Abendprogramm. Und wir haben noch nicht einmal verstanden wo das hin führt und was wir da eigentlich, ich würde jetzt sagen opfern, oder einfach der Geschichte überlassen.“

  8. Wenn Hillary „…president of the United States“ ruft dann klingt das fast so manisch, wie wenn beim Bösewicht eines Bond Films der diabolische Plan aufgegangen ist und er endlich die Atomwaffen in seinen Händen hält.

  9. Also Jungs, großes Lob an euch und wie ihr sowohl die Republikaner als auch die Demokraten Parteitage unter die Lupe genommen habt!

    Bin eigentlich kein besonderer Amerikafreund doch muss sagen, dass eure (mediale) Analyse für mich sehr bereichernd ist. Neben der sonstigen deutschen Berichterstattung kursieren in meinem Kosmos auch nur die Wahlkampf-Highlights in den sozialen Netzwerken herum. Erschreckend ist dabei zu sehen, wie schnell Zeug einfach geshared wird und die Botschaften direkt übernommen werden (gerade welt oder spiegel-online content). Sowie man dann einmal was schreibt, sind die Leute dann sofort raus, weil tatsächlich keine kontinuierliche oder objektive Auseinandersetzung stattfand.

    (‚Ne Meinung hat natürlich dennoch jeder. Was ziemlich scarry ist . . .)

  10. Also zu sagen „if you can dream it you should be able to build it.“ Und dann zu behaupten das die Mauer von Trump unmöglich ist ist ja schon fast ein Eigentor. Also wenn Trump eins kann dann jawohl Immobilien bauen.

  11. Sehr wichtiger Text: Dieses Dauer-Beleidigtsein (vor allem vonseiten derer, die stets moralisch argumentieren) zerfrisst unser Debattenklima. Als Markus Söder nach dem Italien-Spiel einen etwas ungelenken Tweet über Özil und seine zwei verschossenen Turnier-Elfmeter textete („Irre! Darauf warten wir seit 40 Jahren. Nur: Nie mehr Elfer für Özil. Künftig Elfer nur noch durch junge Spieler“), glaubte meine halbe Timeline, Söder hätte Özil wegen seiner Herkunft beleidigt – wofür sprachlich und kontextuell nur sehr, sehr wenig sprach. Wer aber an dieser Stelle seine Zweifel äußerte, wurde mit dem Beleidigtsein darüber konfrontiert, dass man das ursprüngliche Beleidigtsein nicht verstanden hat. Ich mag diese Floskeln nicht, von wegen: „mit kühlem Kopf diskutieren“, „unaufgeregt argumentieren“. Aber wir täten alle gut daran, unsere eigenen Standpunkte regelmäßig mit den Argumenten der anderen abzugleichen. Mit ein bisschen Glück vermeiden wir es auf diese Weise, dem Irrtum in die Arme zu rennen.

    http://www.zeit.de/kultur/2016-07/deutschland-beleidigtsein-debattenkultur-empfindlichkeit-polemik

    1. Guter Artikel. Kernbotschaft wär gewiss auch bei 33% Textlänge rüberkommen. Vielleicht ist es wichtig zu unterstreichen, dass Beleidigtsein als Werkzeug in erster Linie in öffentlichen Diskursen als im Privaten stattfindet. Deswegen ist die Überschrifft „Ein Volk der Beleidigten“ ’n bisschen daneben. Dennoch ’ne wichtige Perspektive allgemein.

  12. Gute Folge! Hans war ein angenehmer Gesprächspartner, gut fand ich insbesondere, wie er Trump noch einmal problematisiert hat.

    Ich habe beim Parteitag der Demokraten selber auch mal ein bisschen reingeguckt und immer versucht, das auf Deutschland zu übertragen. Ich wusste nicht so recht, ob ich lachen oder weinen soll. Da spricht ernsthaft eine christliche Priesterin und versucht irgendwie, Gott für die Partei zu instrumentalisieren. Dann marschieren irgendwelche Soldaten mit der Flagge in den Saal und der ganze Saal leistet einen Schwur auf die Flagge. Alle singen die Nationalhymne. Wir in Deutschland denken immer, die Demokraten wären eine progressive Mitte-Links-Partei, aber wenn man sich dieses Theater anschaut – das wäre selbst für eine konservative Partei wie die CDU zu krass…

  13. Tip: Own Jones (Guardian) besuchte ein Refugee Camp fuer Yemenis in Djibouti. – https://youtu.be/lc5L519Ko8E

    Nicht nur Deutschland exportiert ‚keine Angriffswaffen’/’keine Waffen die gegen das eigene Volk eingesetzt werden koennen‘ nach Saudi Arabien. Auch Grossbritannien exportiert Waffen (bisher im Wert von ueber £3bn[1]); zb Cluster Bombs. Frankreich ist auch mit dabei.[2] Und die ueblichen verdaechtigen USA – circa 40% geht in den Mittleren Osten.[3]

    Interessant. Eine Universitaet in Kanada verklakt ihre Regierung (Kanada) weil sie gegen ihre eigene Gesetze verstoesst. Die haben Gesetze das man keine Waffen exportieren darf an Laender wo man sorge haben muss das Menschenrechte nicht eingehalten werden.[4]

    [1] https://www.theguardian.com/world/2016/may/28/uk-weapons-sold-countries-poor-human-rights-saudi-arabia
    [2] http://www.france24.com/en/20150503-arms-sales-becoming-france-new-el-dorado-but-what-cost-francois-hollande-saudi-arabia-rafale
    [3] http://edition.cnn.com/2016/05/24/politics/us-arms-sales-worldwide/
    [4] https://theintercept.com/2016/03/29/growing-international-movement-seeks-to-place-arms-embargo-on-saudi-arabia/

  14. Die Hillary-Rede sollte man sich einfach mal ohne Ton anschauen. Einfach ihre Mimik studieren. Wer das tut und einen kleinen Funken Menschenkenntnis hat, kann sie doch unmöglich für ehrlich halten.

    Kleine Ergänzung noch zu Barry Goldwater, dem rechtesten Republikaner der Nachkriegszeit: Für den hat Hillary übrigens im späten Teenager-Alter Wahlkampf gemacht…

    #Nationalismus/Chauvinismus
    Ich habe viel die Coverage progressiver amerikanischer (alternativer) Medien verfolgt. Und ich war entsetzt, wie selbstverständlich auch dort die ganzen chauvinistischen Statements der verschiedenen Redner, von der Biden-Eskalation (mein Favorit: „America … second to none“) bis zum „America is great because America is good“ von Hillary, hingenommen wurden.
    Trotz AfD und Pegida muss ich sagen, haben wir in Deutschland ein relativ gut ausgeprägtes gesundes Misstrauen gegen nationalistsche Töne, zumindest die politische Linke ist da sehr verlässlich.
    In den USA dagegen ist die kritiklose Verehrung des Militärs und die Selbstverständlichkeit der moralischen Überlegenheit der Nation und ihres globalen hegemonialen Anspruchs bis tief in die gesellschaftliche „Linke“ hinein verwurzelt. Es gibt da einige wenige Charaktere wie Greenwald, Moore und Chomsky, die sich da wirklich dagegen stellen. Dafür werden sie aber auch von allen Seiten immer wieder als Verräter tituliert.

    Vor allem die Verlogenheit bzgl. der blinden Huldigung des Militärs wurde allerdings in der vielbeachteten Rede des muslimischen Anwalts Khan auf dem DNC deutlich, der von seinem im Irak als US-Soldat gefallenen Sohn erzählte, der „sein Leben für die Sicherheit seines Landes geopfert“ habe und nie diesen heroischen Dienst getan hätte, ginge es nach Leuten die Donald Trump, denn dann wäre er als Muslim ja gar nicht erst in die USA gekommen.
    Es gibt wenig, dass dieses kranke Verhältnis zum Militär besser darstellt, finde ich:
    Der steht da, um eine Kandidatin zu unterstützen, die mit ihrem Votum für einen nicht nur illegalen, sondern auch inzwischen von allen anerkannt unsinnigen Krieg mitschuldig für den Tod seines Sohnes ist und beklagt, dass die Einwanderungspolitik des Gegners falsch sei, weil es unter den muslimischen Einwanderern ja auch so großartige gebe, wie seinen Sohn.
    Das ist zusätzlich deshalb noch absurder, weil es die Botschaft vermittelt, dass (muslimische) Immigranten ihre gesellschaftliche Anerkennung durch Teilnahme an Kriegen – die ironischerweise Millionen Muslime das Leben gekostet haben – erwerben.
    Aber allein, dass der Sohn u.a. durch die Entscheidung Hillarys verheizt wurde, sollte doch jedem auffallen, der da zuhört – aber nein, die Rede wurde medial überall total kritiklos gefeiert…

  15. Tip: Elon Musk eroeffnet Tesla Gigafactory[0] vor „Fan Crowd“ – 15min – https://youtu.be/-y2_eJFYZbo

    + Elon’s Master Plan Teil 2[1] und der kauf (M&A) von SolarCity[2] (Solar Panels Leasing).

    Frage an Stefan Schulz, Tilo Jung oder jemanden der sich mit der Autostadt Wolfsburg auskennt: Baut Elon Musk da gerade einmal die Autostadt Wolfsburg!?

    Speziell wenn man sich das CAD im Video anschaut, was er erzaehlt ueber Produktivitaet, und das vergleicht mit Bildern von ’normalen‘ Produktionshallen in Deutschland … selbst die die vor 10 Jahren geplant und gebaut worden sind (die in Ostdeutschland zb Leibzig oder Dresden). Die sind kein Vergleich.

    Man plane schon jetzt Version 2.0, laut Elon Musk im Video, wo dann auch gleich das komplette Auto gebaut wird (keine groesseren Zulieferer die Motoren oder Interior via Bahn oder Lastwagen schicken).

    Ich glaube hier, an erster hand zu sehen … Leapfrogging.

    Mercedes, VW, BMW, Opel iterieren an Features, aesthetische Designs nummeriert nach dem Jahr (vergleich mit Android Smartphones vs iPhone), Brand Kommunikation/Werbung und einzelne Knoepfen. Ach, und die Konzeptautos auf den Autosalons und die Patriarchen.

    All das waehrend die neue Konkurrenz 10-20 Jahre vorraus ist im Denken und der Weltvorstellung und somit investieren in diese Zukunft.

    Patriarchen VS Elon Musk. Shareholders die Dividende wollen VS Traeumer und Visionaere. Balast/Legacy in Form von Interessen des Status Quo VS Neuanfang basierend auf „First Principle.“[3]

    Elon Musk baut eine neue Firma (und Produkte) als Programmierer und Ingenieur. Nicht jemand der extra einen MBA gemacht hat um hoeher in der Fuehrungsetage von VW zu kommen.

    Was nicht sein kann fuer immer, wird es auch nicht immer geben.

    Ach, und Elon Musk ist jemand der daran glaubt nichts verlieren zu koennen. Er hat ja schonmal gross gewonnen gegen die Banken mit PayPal zusammen mit Peter Thiel. Er ist keiner der auf „Nummer Sicher“ geht.[4]

    [0] http://www.bbc.co.uk/news/technology-36893104
    [1] https://www.tesla.com/blog/master-plan-part-deux
    [2] http://www.bbc.co.uk/news/business-36939303
    [3] The First Principles Method Explained by Elon Musk
    https://www.youtube.com/watch?v=NV3sBlRgzTI & https://en.wikipedia.org/wiki/First_principle
    [4] Elon Musk’s Space Dream Almost Killed Tesla – http://www.bloomberg.com/graphics/2015-elon-musk-spacex/ & Elon Musk almost had to choose between saving SpaceX or Tesla – http://www.theverge.com/2015/5/14/8605597/elon-musk-discusses-spacex-tesla-near-bankruptcy & Google Almost Bought A Near-Bankrupt Tesla In 2013 – http://www.fastcompany.com/3045239/fast-feed/google-almost-bought-a-near-bankrupt-tesla-in-2013

    1. Ich bin Elon Musk sehr skeptisch gegenüber, weil er oder zumindest Tesla medial einen Autopiloten angepriesen haben und im Endeffekt war es eine erweiterter Fahrassistenz in Beta, der das Fahren mitprotokolliert um Testdaten für maschinelle Lernen zu bekommen. Nur weil Tesla den größten Wind erzeugt, bedeutet dass nicht gleich, dass die an der Spitze der Technologie stehen.

      Soweit ich weiß, ist auch China in Sachen Batterietechnologie sehr innovativ unterwegs.

      Tesla braucht den Hype, das ist Teil des Geschäftsmodell.

      [ Ich war vor 7 Jahren mal mit der Schule im BMW-Werk in München und schon damals wurden die Autos durch Roboter assembliert. Es gab nur Menschen für die fein-motorischen Aufgaben wie Kabel einziehen, und der Kursleiter meinte, die werden auch so bald wie möglich ersetzt werden. So hinten nach sind die deutschen Hersteller auch nicht.]

  16. Sommerpausen-Ablenkung: Sommergespräch mit Sahra Wagenknecht bei den Nachdenkseiten https://vimeo.com/176579310
    Neben einigen interessanten Einblicken in die Denkweisen der beiden (vor allem Albrecht Müllers als Fragesteller) sind die 5 Minuten am Ende sehr spannend, weil sie die These von (wenn ich mich recht erinnere) Stefan unterfüttern, dass Sahra Wagenknecht in ihrem Sommerinterview wirklich bewusst den Trump gemacht hat – Wobei ich mir weiterhin nicht sicher bin, ob die Aussagen nicht auch sehr aus dem Kontext gezogen und mit weitergehenden Bedeutungen aufgeladen wurden, wie das ja in „der Linken“ gerne einmal passiert.

  17. Hallo,

    Erstmal: tolle Folge. Da ich mir gerade nicht die ganzen Kommentare durchlesen möchte, steige ich nicht in die Diskussion ein. 🙂

    Ich würde aber gerne etwas anmerken: ich weiß, ihr habt das schon mal klar gestellt, aber könnt ihr noch mal sagen, dass der „Noah Gender“ Podcast gar nicht so heißt, sondern „No Agenda“? Leider hört es sich gerade bei Stephan wie“ Noah Gender“ an. Und man findet unter dem Namen auch einen Podcast. Es sei denn, dieser Podcast ist ein geheimes Projekt von euch und ihr wollt über diesen Weg Abonnenten her locken 😉 dann könnt ihr so weiter machen!

    Viele Grüße und ein schönes Wochenende (und Urlaub?)
    Kristina

    1. Die Beiden nuscheln ein wenig 😉 sind aber eben auch keine „gelernten“ Radiokommentatoren. Wobei ich das No Agenda schon ganz gut verstanden habe. Tilo sagt aber beispielsweise für mein Ohr immer „BBK“ und nicht „BPK“.

      Aber man weiß ja was gemeint ist.

  18. Tip: „Fett Schwimmt Oben.“ (von 1h31m35s bis 1h35m40s)[1]

    Ersatz fuer den Wirtschaftspodcast der nicht ist.

    Einmal im Monat geht der amerikaniche Oekonom Richard Wolff (Marxist laut Wikipedia) flanieren. Und dann kommen solche O-Toene wie „Fett Schwimmt Oben,“ um die derzeitige politische Lage zu beschreiben. U.a. auch die Praesidentschaftswahlen: Clinton u Trump.

    [1] Global Capitalism Monthly: Economic Update AUGUST 2016
    https://youtu.be/g-ZkCzBc_F0?t=1h31m35s

  19. Habe gerade eben einen schönen Vergleich für das Bankenwesen gefunden, bzw. wurde drauf gestoßen. 😀

    „A bank is a place where they lend you an umbrella in fair weather and ask for it back when it begins to rain.“

  20. Danke für diesen tollen Podcast

    Als Tipp ( besonders für Stefan) empfehle ich die Radiosendung
    Terrororganisation Islamischer Staat – Ursachen der Entstehung und des enormen Zulaufs. Als Podcast unter:
    http://zukunftswerkstattonline.de/de/ wo auch die Rolle der Medien in diesem „Spiel“ gut und kritisch erläutert wird.
    Thomas von Oesen hat dort noch mehr seiner Sendungen zum nachhören. Habe ich selbst erst kürzlich entdeckt, sorry wenn ihr es schon kennt.

    Macht weiter so.

    LG,
    Jo

  21. Mit etwas Verspätung:

    In zwei oder drei Folgen ist mir aufgefallen, dass du, Stefan, lobend (?) über die Worte Ischingers sprachst. Es ging darum, dass Herr Ischinger meinte, man habe sich mitschuldig gemacht an dem, was in Syrien passiert und hunderttausende Tote gingen auch auf das Konto der westlichen Bündnispartner. Die Rede Ischingers auf der Münchner Sicherheitskonferenz wurde von dir mMn falsch interpretiert. Seine Botschaft lautete einmal mehr:

    – „Durch Rüstung verhindere ich Krieg“
    – militärische Entscheidungen weniger zögerlich und früher treffen
    – mehr militärische Präsenz im Mittleren und Nahen Osten
    – Russland und China nicht „das Feld überlassen“

  22. Wurden die Kommentare dieser Folge nochmal irgendwo besprochen in einer späteren Folge? Hab das jetzt auf Anhieb leider nicht gefunden…

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