A!429 – Lars‘ Feldversuch

Dienstag, 7. April 2020, 18:33 Uhr

Klar, alle stehen solidarisch auf Abstand zusammen. Aber können wir uns schon auf eine Welt mit und nach Corona einigen? Vielleicht brauchts eine App, vielleicht „Coronabonds“, und wie viele Alltagsmasken? Wir besprechen es heute und reden darüber mit ARD Brüsselkorrespondent Markus Preiß und Retterin Lea. Dann spielt uns Markus mit Merkel musikalisch in die ausgewählten Audiokommentare.

Sorry, Audiokommentare stehen als Kapitelmarke schon drin, haben aber nicht alle reingepasst. Das wird noch nachgeholt.

Wir danken unseren Produzenten Thomas, Gregor, Niels, Markus, Samuel, Christian, Manuel, Ines, Claudia, Christian, Karl, Jörn, Renate, Adrian, Martin, Gunter, Franziska & Stefan, Tanaro, Gernot, Florian, Johannes, Leonard und allen unseren Unterstützerinnen.

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6 Gedanken zu „A!429 – Lars‘ Feldversuch“

  1. Wen die Geschichte um die Wahlen in Wisconsin näher interessiert:
    The Daily vom 7.4. ist dazu sehr informativ und
    Intercepted vom 8.4. hat noch ein paar O-Töne dazu.

    Mein Dank an die 3 vom Aufwachen! und ihre Gäste

  2. Nachtrag
    Ich meinte oben die jeweiligen Podcasts, aber so geht’s auch:
    The Daily: https://www.nytimes.com/2020/04/07/podcasts/the-daily/coronavirus-voting-wisconsin-primary.html
    Intercepted: https://theintercept.com/2020/04/08/pandemic-racism-the-wisconsin-primary-disenfranchisement-and-the-cost-of-life/

    Und noch ein Nachtrag zu Wisconsin, Paul Krugman in der NYT:
    https://www.nytimes.com/2020/04/09/opinion/wisconsin-primary-democracy.html
    der sich ziemliche Sorgen macht und – wie so oft – scheinbar jeden Leserkommentar beantwortet.

  3. Ein Kommentar zum Zitat von Stefan zu Drohten und der Studie, bei der man die Viren aus der Atemluft abgesaugt hat:

    Drosten hat ausdrücklich betont, dass es in der Studie um Erkältungs-Corona-Viren ging. Nicht um Sars-Cov-2 (was der Name des Virus ist der zur Krankheit Covid-19 gehört; vgl. Aids (Krankheit) und HIV (Virus)). Das kam bei euch nicht raus. Bei euch klang das für mich so, als ob es sich um Sars-Cov-2 handeln würde. Bitte exakt bleiben.

  4. Gedanken zum ESM und Eurobonds:

    Die Grund-Problematik ist doch die, dass wer Geld gibt, der möchte, dass es sinnvoll eingesetzt wird. Ein Vergleich: wenn die Oma dem Enkel Geld fürs Studium oder ein Laptop zum Lernen gibt, will sie nicht, dass er es ver-feiert. Es bricht sich also auf eine Frage des Vertrauens und auch der (sozialen) Kontrolle runter. Wenn wir das wieder auf Europa übertragen, ist die Frage, wie groß das (begründete) Vertrauen ist, uns was für Möglichkeiten man im Fall von Differenzen hat. Ich denke, Vertrauen kann funktionieren, kann aber auch sehr schief laufen.

    Ein Beispiel dazu mit der gleichen Problematik von „wird mein Geld wie beabsichtigt eingesetzt“ sieht man in der Pflege: Es wurde Geld reingesteckt und die Krankenhäuser haben das Geld nicht wie beabsichtig weiter gereicht. Jetzt braucht es ein weiteres Gesetz. Vertrauen hat nicht gereicht. (Unabhängig davon sind bestimmt auch die Leitungen der Krankenhäuser verpflichtet, im besten (finanziellen) Sinne ihrer Einrichtung zu agieren. Das macht moralisches Handeln noch schwerer).

    Beim ESM mit den Auflagen über das Ziel „wird mein Geld wie beabsichtigt eingesetzt“ hinaus gesteuert. Hier hat man nicht ein Problem, adressiert, das gelöst werden soll, sondern man hat in besserwisserischer Art die Lösung vorgegeben. Vielleicht sogar in guter Absicht, aber man hat sich zum Teil geirrt. Zum Teil sind die Probleme größer geworden. Und man hat den einzelnen Staaten die Möglichkeit genommen, eine Verantwortung für Maßnahmen zu übernehmen, die sie befürworten.

  5. Tilo, der Habeck war eine Entäuschung seit deinem ersten Interview mit ihm vor all diesen Jahren mittlerweile, war doch das am Zaun lehnende, oder?
    Im Zweiten hatte er es nicht herausgerissen und dann bei Euch auf der Bühne im Basecamp endgültig zementiert mit seinem Palaber weswegen es keine Entschuldigung der Grünen für die Agenda 2010 geben werde und vielmehr weswegen sie richtig und wichtig war, basierend auf seiner Zeit in Kommunal und Landespolitik.
    Ich darf Max Uthoff zitieren: „Grüne die so schwarz sind dass sie im Kohlenkeller schatten werfen“ trifft auch auf ihn zu und insbesondere auch seine Wirtschafts und Sozialpolitik, man konnte es in dem Interview am Zaun damals schon hören, wenn man nur aufmerksam genug zugehört hatte.

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