A!401 – Quo vadis, Sachsen?!

Sonntag, 22. September 2019, 1:45 Uhr

Der Osten ist gar nicht so weit weg, also fuhren wir hin. Auf Einladung der Organisatoren der „Datenspuren“ bespielten wir am Freitag, den 20. September den großen Saal. Es ist der Tag, an dem morgens Millionen von Menschen für ihre Zukunft auf die Straßen gingen und am Nachmittag eine Reduktion der CO2-Bepreisung als „Klimapaket“ beschlossen und verkündet wurde. Wir reden darüber mit Lucie Hammecke (Grüne, jüngste Landtagsabgeordnete Sachsens), Sophie Koch (künftige Juso-Chefin Sachsens), Anja Paumen (Journalistin und wohnhaft in der Lausitz)​​, begleitet von der Hans Jessen Show.

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6 Gedanken zu „A!401 – Quo vadis, Sachsen?!“

  1. Stefan, dein Hoodie Jacket musst du mal überarbeiten weil rot, weiß, schwarz ist auch schwarz weiß rot. Oder einfach so „when in rome“ ? 😉

    Ach es ist so wundervoll, bis 48:12 hab ich es gerade geschafft, dass ich tatsächlich mal eine real life Dörte Hausten sehen würde, danke! xD

  2. nun ja, im Westen nichts Neues. So ist jedenfalls der AFD nicht beizukommen!
    Reden muss man mit Jedem, der nur reden will.
    Sachthemen sind angesagt – und nicht nur Wähler der AFD auf Nazis zu reduzieren. Dann machen sie mit Recht zu.
    Die vorgestellte Mitglieder der Grünen und der „Spd-Nachwuchsorganisation“ überzeugen mich gar nicht. Das ist doch Pillepalle!
    So wollen die Wahlen gewinnen? No way!

    zu: Ru- today anhand der Kommentare zu kritisieren ist untere Schublade! Andere Medien löschen eben mehr und die lassen’s halt stehen. Mir gefallen übrigens auch die Wenigsten. Darum lese ich sie nicht mehr. Aber das gleiche macht ihr ja bei Kenfm auch.
    Das da viele Dödel unterwegs sind, brauch mir keiner zu erzählen.
    Es wurde viel von Bubbles erzählt, in der ihr euch auch bewegt. Kommt da endlich heraus und redet mit Leuten, die wirklich arbeiten. Ihr redet fast nur mit Privilegierten.
    Leute die Abitur haben und danach studiert haben, sind doch fern von jeder Situation, wie sie Menschen im Alltag ihr Leben meistern müssen. Das ist die Masse!
    Das klingt für Euch bestimmt sehr abgedroschen. Diese „Piviligierten“ sollten erst mal in den Schuhen der Leute laufen, dessen Meinung Sie kritisieren. Auch die Lebenssituation der Journalistin und Buchautorin tangiert mich nur marginal. Ich weiß, das es fast nur noch Stellen als „Freier Mitarbeiter“ gibt. Es gibt aber Tausende von Menschen, die auch sehen müssen, wie sie zurecht kommen. Warum soll ich gerade diese bemitleiden?

    Nun ja, ihr habt euch große Mühe gegeben – Respekt – aber ich fürchte, es bringt genau „0“.

    PS: Eure Enttäuschung über die Ergebnisse des Klima- Kabinetts kann ich zwar nachvollziehen, aber enttäuschen kann man nur den, der vorher getäuscht worden ist. Lasst Euch nicht länger zum Narren hallten.
    Die Wirtschaft hat hier die Macht – die gilt es zu brechen – sonst wird das nichts.
    Das wäre dann das Ende des Neoliberalismus und der Wachstums- Ideologie, das Ende
    des Kapitalismus.
    Da müsst ihr Euch schon mit dem System anlegen – was bis jetzt noch keinem bekommen ist!

  3. War live vor Ort, leider zu kurz für zu wenig Zuschauerfragen – auf die wurde dann ein bisschen zu ausführlich mit zuviel Politikersprech geantwortet.

    Da fand ich bei Lucie erschreckend, wieviel Floskeln sie schon verwendet, vielleicht die Nachwirkung von vielen Tagen am Parteistand.

    Aber z. B. als Lösung für die Lausitz nur irgendwas mit Kultur, Arbeitsplätzen und ÖPNV zu erahnen, ist doch ziemlich schwach und da ist der aufwachen-podcast.de ja eigentlich auch (zumindest in Form von Stefan) weiter – gewisse Regionen einfach in Würde „sterben“ lassen. Viel besser auch nicht bei Steffie. Aber kein contra, kein querdenken.

    Meine eigentliche Rückfrage wäre aber gewesen, wieso der Bezeichnung der CDU-SPD Verbindung als Anti-AfD Koalition kein contra gegeben wurde. Die CDU als anti AfD zu bezeichnen, ist in Sachsen eher gewagt und auch da war man bei Aufwachen schon weiter. Und dass die SPD mit 8 Prozent irgendwelche Impulse in eine AfD-like CDU gibt – lächerlich. Eine solche Koalition wird der AfD weitere Stimmen zutreiben. Zumal mit dem Erzfeind der sächsischen Konservativen, den Grünen.

  4. Ich fand die Jubiläumsausgabe leider auch sehr schwach. Floskeln, Politiker-Blabla, nichts Neues, keine radikalen Ansichten oder Ideen. Aber top gendergerechte Sprache.

    Das passt ein bisschen zu der Selbsteinschätzung auf der Bühne, dass man eben in diese Machtposition gekommen sei, weil sie sonst niemand wollte. Da muss man auch inhaltlich nicht liefern.

    Es gab nur 2 kurze Lichtblicke: einen Disput Stefan vs Hans und Stefans Einlassungen zum Journalismus (iirc).

    Sollen wir die Folge kurz mal mit der feministisch völlig untragbaren Ausgabe 300 mit Hubert Seipel und Friedrich Küppersbusch vergleichen? Oder der mansplainigen 351 mit Ulrike und Albrecht? Ein inhaltsleeres Scharchen, leider.

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