A!181 – Walulis macht Podcast

Freitag, 17. Februar 2017, 6:15 Uhr

Wir sprechen mit Philipp Walulis über das Fernsehgucken.

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Philipp
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13 Gedanken zu „A!181 – Walulis macht Podcast“

  1. Eine sehr schöne Folge, mich würde es freuen wenn ihr Herrn Walulis öfter mal zu euch ins Gespräch holt, der dann immer mit auf die „Technik“ der Sendung eingehen kann.
    Seinen Youtube-Kanal, werde ich mir definitiv mal ansehen. 🙂

  2. Als Gast im Podcast fand ich ihn sehr interessant. Habe ihn aber schon ein paar mal im Fernsehen gesehen und da war er bzw. seine Witze wahnsinnig flach… Auch eher RTL Niveau.

  3. Die Behauptung, die Kimmy Schmidt-Darstellerin sei tot, sind zum Glück Fake News. Erschrocken hab ich mich trotzdem ordentlich.

  4. Genau, die Hauptdarstelleein von UNBREAKABLE KIMMY SCHMIDT, Ellie Kemper ist NICHT tot. Außerdem ist die Serie von Netflix!

  5. Walulis sieht fern fand ich immer sehr unterhaltsam und alles nur nicht flach. Er erklärt auf satirische Art wie, weshalb, warum die Sendungen so gemacht sind, also oft dumm. Super Sendung, super Folge, super Gast. Merci.

  6. Falls Gäste wie Philipp Walulis für euch noch interessant sind, gibt es aus dem Spektrum ja auch Oliver Kalkofe oder Holger Kreymeier, um zwei zu nennen.
    Zum Thema „Lineares Fernsehen“ könntet ihr ja vielleicht mal jemanden von Rocket Beans TV einladen um über deren Ansatz zu reden.
    Von der Hörerschaft der „Medien KuH“ weiß man, dass viele den Podcast anhören, damit für sie Leute fernsehen. Da hört man das Neueste aus Film, Funk und Fernsehen und wundert sich, was in dieser Welt Woche für Woche so vor sich geht.

    Zumindest im österreichischen Fernsehen funktionieren „Talk Show“-Formate noch so halbwegs. Ansonsten gibt es im Archiv noch Beispiele für „open end“-Abende, wo sich 2 bis 3 Leute hinsetzen und reden. Im Kreis. Auf Sesseln.

    Zwar hat man früher bereits aus dem Ausland Show-Konzepte übernommen. Aber ich finde, das Beispiel der „Harald Schmidt Show“ zeigt, wie man dann doch noch die deutsche Färbung rein kriegt in etwas, das eigentlich David Letterman auf Deutsch sein sollte. Aber da braucht es die paar Individuuen, die dem übernommenen Format ihren Stempel aufdrücken, damit etwas eigenes entstehen kann.
    Und vielleicht liegt es auch an der Situation des deutschen Drehbuchmarktes. Dass Autoren für deutsche Produktionen dann halt das abliefern, was wir zu sehen kriegen. Da ist die USA zB ganz anders aufgestellt, mit einer anderern „writer“-Kultur, vermute ich.

    In den 20ern vor allem waren viele Satiriker und Humoristen im intellektuellen Millieu oder im Arbeitermilieu angesiedelt. Und dass der jüdische Humor eine Klasse für sich ist, sieht man ja an dem, was aus den USA in der Hinsicht noch heute kommt. Wie in der modernen jüdischen Kultur Witz und Kritik gemacht wurde, färbte auch Deutschland bis zum Faschismus. In den USA wurde das konserviert und in unsere Zeit getragen. (vgl. Mel Brooks, Larry David, Woody Allen, etc.) So gesehen hat Philipp Walulis da einen guten Punkt machen können.

    Lineares Fernsehen läuft bei mir nun schon seit etlichen Jahren nicht mehr. Aus der Mediathek hole ich mir Sendungen wie „Druckfrisch“ oder „Quarks & Co.“. Ansonsten schaue ich Filme und Serien „zeitsouverän“, wie das Tim Pritlove über Podcasts einst sagte.

  7. Gucke gerade http://www.bbc.co.uk/iplayer/episode/b08fqwvx/hospital-episode-6 wegen den Schlagzeilen in England sind Leute auf den Krankenhausgängen gestorben. Dort ist zu sehen, wie ein Motoradverunfallter 4 Tage über alle 5 Minuten 15 mg Morphium bekommen muss, bis seine Hüfte wieder zusammengebastelt werden kann.

    Ich denke, das es dort eher auf das Geld ankommt, als hier – aber wegen dieser Ressourcenbindung man einen besseren Überblick hat, was man sich leisten kann, als hier. Wenn hier das System umkippt und mehr als doppelt so teuer werden würde, würden wir es garnicht merken, die Kassen würden sich verschulden und irgend ein alter Politiker würde dann ein Kassenentlastungsgesetz machen, das künftige Generationen an Ausbildung und Lebensstandard sparen müssen.

    Ein Kollege aus meinem Nebenjob macht gerade sein Physikum und er sagt, das er ständig Teilamputationen auf Raten machen muss Altersdiabetes, das nicht aufhört erst wird der Zeh schwarz, dann ein paar Stücke vom Fuß dann, bis zum Knie und der Beckenspumpf – niemand wird aufgegeben.

    Wenn so ein Patient 20 Mal für 50-60 Tausend bearbeitet wird, dann noch die Medikamente und Psychopharmaka , bis dann – wie er gesagt hat er es im Warteraum mit einer Schere und zwei übrig gebliebenen Fingern leider endlich geschafft hat, da mussten 5-7 Millionen aus der Kasse genommen werden.

    Darf man in solchen Fällen nicht sagen, pass auf es gibt 10.000 ähnliche Falle und wegen diesen Fällen lassen wir keine 10 Millionen Familien mit Kindern im Monat mehr als Hundert Euro im Monat mehr bezahlen. Du bekommst 3 Amputationen und nur noch Eingriffe nach Kassenlange und Morphium, das als Nebenwirkung dein Leben leider deutlich verkürzt.

  8. Gucke gerade http://www.bbc.co.uk/iplayer/episode/b08fqwvx/hospital-episode-6 wegen den Schlagzeilen in England sind Leute auf den Krankenhausgängen gestorben. Dort ist zu sehen, wie ein Motoradverunfallter 4 Tage über alle 5 Minuten 15 mg Morphium bekommen muss, bis seine Hüfte wieder zusammengebastelt werden kann.

    Ich denke, das es dort eher auf das Geld ankommt, als hier – aber wegen dieser Ressourcenbindung man einen besseren Überblick hat, was man sich leisten kann, als hier. Wenn hier das System umkippt und mehr als doppelt so teuer werden würde, würden wir es garnicht merken, die Kassen würden sich verschulden und irgend ein alter Politiker würde dann ein Kassenentlastungsgesetz machen, das künftige Generationen an Ausbildung und Lebensstandard sparen müssen.

    Ein Kollege aus meinem Nebenjob macht gerade sein Physikum und er sagt, das er ständig Teilamputationen auf Raten machen muss Altersdiabetes, das nicht aufhört erst wird der Zeh schwarz, dann ein paar Stücke vom Fuß dann, bis zum Knie und der Beckenspumpf – niemand wird aufgegeben.

    Wenn so ein Patient 20 Mal für 50-60 Tausend bearbeitet wird, dann noch die Medikamente und Psychopharmaka , bis dann – wie er gesagt hat er es im Warteraum mit einer Schere und zwei übrig gebliebenen Fingern leider endlich geschafft hat, da mussten 5-7 Millionen aus der Kasse genommen werden.

    Darf man in solchen Fällen nicht sagen, pass auf es gibt 10.000 ähnliche Falle und wegen diesen Fällen lassen wir keine 10 Millionen Familien mit Kindern im Monat mehr als Hundert Euro im Monat mehr bezahlen. Du bekommst 3 Amputationen und nur noch Eingriffe nach Kassenlange und Morphium, das als Nebenwirkung dein Leben leider deutlich verkürzt.

  9. @Jan Fetter:
    Gibt heute schon genug Fälle aus denen aus Kostengründen Operationen verweigert werden und man nur noch die Symptome behandelt. Deine Ideen würden dieser Praxis Tür und Tor öffnen. „Nierentransplantation mit 60? Wozu? Dialyse reicht doch auch bis 65 und dann braucht sie ja eh keiner mehr“ Utopia ist anders. Würds auch vermeiden in Zukunft Einzelfälle zur Verallgemeinerung heranziehen.

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