A!092 – Fiktion und Zufall erklären die Welt

Dienstag, 23. Februar 2016, 14:04 Uhr

Wir schauen Bundespressekonferenz (BPK), Markus Lanz und heute Journal. Themen: Krieg, Elend, Waffen, Brexit.

Wir danken unseren Produzenten Harald und Johannes und unseren Unterstützern Jacob, Lars, Alrik, Gero, Uta und allen Flatterern.

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40 Gedanken zu „A!092 – Fiktion und Zufall erklären die Welt“

  1. Es freut mich, dass mein Beitrag euch gefallen hat.

    Der Film aus dem Flüchtlingslager, in dem die Kinder von ihren Schicksalen berichten, ist eine großartige Idee. Es wäre schön, wenn sämtliche Einnahmen letztendlich zur Finanzierung ebendieser Flüchtlingslager dienen könnten, denn von dort kommen, wie es auch hieß, Schauspieler, Regisseure etc., und dort wird es auch dringend gebraucht.

    Ich könnte mir vorstellen, dass etwas Ähnliches auch in Buchform und als Bildband entstehen könnte. Für das Buch würden die Flüchtlinge ihre Geschichten, die dann exakt so niedergeschrieben werden (mehr als ein Vorwort müsste also vom Herausgeber nicht kommen) erzählen, in dem Bildband könnte man Bilder sammeln, die Kinder dort malten, und ein Foto des jeweils Zeichnenden danebenstellen. Auch davon könnten die Einnahmen wieder in den Libanon, in die Türkei, nach Griechenland, oder wo auch immer das/die Flüchtlingslager sich befindet/befinden, zurückgehen oder zweckgebunden an die UN gespendet werden.

  2. https://www.youtube.com/watch?v=XQWXaH4kTs8

    Sagt mir, dass der kein Charisma hat. Der Wahlkampf ist halt große Show. Einer der so simpel ist wie Trump tut, wäre längst über die eigenen Füße gestolpert. Einer seiner Söhne hat gestern ein Forum abgehalten, das gibt vielleicht einen besseren Eindruck vom Gesprächslevel hinter den Kulissen.

    Trump’s gesamtes Leben bestand aus erfolgreichem Verhandeln – was glaubt ihr, wie man reich bleibt bzw. noch reicher wird?

    Gerade beim Punkt Verhandeln und „Männerfreundschaften“ pflegen sind sich Trump und Putin wahrscheinlich relativ ähnlich. Obama hat auch Charisma, aber Trump hat dieses bisschen mehr Macho, das ihm in der Außenpolitik bei all dem Patriarchat in den „schwierigen“ Ländern wahrscheinlich sogar zuträglich ist. Ähnlichkeit verbindet.

    1. @ David:

      Ich weiß nicht, was ich zu Leuten wie dir sagen soll, ehrlich … Du kannst dich doch ordentlich ausdrücken, bist nicht total auf den Kopf gefallen? Natürlich sind die Plattitüden von Trump „Make America great again“ oder seine Hetze gegen Moslems und Latinos vielleicht nicht das, was er denkt, sondern womit er das schlecht gebildete, durch jahrzehntelanges Schauen von Fox News und anderen US-Sendern wie CNN verrohte und gehirngewachene Proletariat ködern will.

      Das nennt sich Demagogie. Was ich nicht kapiere: Jemand, der wie ein ganz übler Demagoge auftritt, dem schreibst du zu, dass er die USA retten will? Wie kommt man auf das schmale Brett?

      Trump ist der Prototyp eines Hochstaplers oder Betrügers. Das kann man schon alleine an seiner Sprache gut rausarbeiten, z.B. bei seiner Behauptung in Brooklyn hätte er Moslems jubeln sehen bei 9/11. Dann wurde er nach einen Beweis gefragt. Seine Antwort: „Many, many Andere hätten das auch gesehen.“ Das geht meistens so schnell, dass es bei langsam Denkenden, sprachlich weniger Begabten nicht klickt, dass sie gerade von rückwärts durch die Hecke gezogen wurden. Er war 3x Pleite. Seine Antwort: „Das kann man so machen, also habe ich es gemacht.“ Er hat die „Trump University“ gegründet und wurde später verklagt, weil es nur ein Ponzi-Schema war. Er hat keine Probleme direkt zu Gewalt aufzurufen oder Folter zu rechtfertigen.

      Wenn er so ein guter Mensch wäre, hätte er längst etwas Gutes mit seinem ach so großen Milliardenvermögen für andere Menschen tun können. Hat er aber nicht. Wie andere Milliardäre war er nur damit beschäftigt noch mehr Geld zusammenzuraffen. Wie die Meisten in dieser Kategorie ist er ein Egomane und Psychopath. Sonst würde er so etwas nicht tun, während er in New York Horden von Obdachlosen sehen könnte, jedesmal wenn er nicht den Heli nimmt, sondern eine seiner Limos.

      Wie erwähnt: Es ist mir schleierhaft wie Menschen wie du meinen, sie könnten von Trump irgendetwas Gutes für sich selbst erwarten. Für Trump bist du nur ein weiter Gesichtsloser aus dem Lumpenpack, das man in Schach halten muss, damit er sich noch weiter an die Reichen vor ihm ranmachen kann. Der schaut nicht nach unten zu dir, sondern nach weiter oben. Er will der Größte sein. Sagt eigentich auch sein total überzogener Slogan: Wäre Amerika great again, so wie sich das Trump vorstellt, wäre er selbst natürlich der Allergrößte. Andere Milliardäre haben nur Schiss vor dem, weil für sie selbst dann weniger rausspringt und sie nicht an dem Schlachtfest beteiligt sind. Die haben wenigstens Gründe. Du hast eigentlich keinen (rationalen) Grund.

      Ich halte all die Menschen, die von Trump fasziniert sind, für psychisch krank. Die leiden an einer Art Stockholm Syndrom. Ja, natürlich erscheint der Geiselnehmer, der sich so schön mächtig präsentiert als ganz toller Hecht. Aber davor ist etwas Gravierendes passiert, dass man das so hinnimmt!

    2. Moment mal. Nirgendwo habe ich behauptet, dass mir Trump gefällt, ich von ihm fasziniert seioder gar für einen guten Menschen halten.

      Ich habe lediglich behauptet, dass er nicht die intelligenzbefreite Witzfigur ist, als den ihn die deutschen Medien charakterisieren. So wie Obama damals nicht der Heilsbringer war, als der uns verkauft wurde.

  3. Hi!
    @topic: Wirtschafts(pod)netcast

    Unglücklicherweise kann ich keinen Netcast zum Thema machen, aber evtl hillft da ‚guns and butter‘ weiter.
    Das ist leider nicht auf deutsch (aber mal ganz ehrlich – gute makro-ökonomische Betrachtungen sind selten auf deutsch).
    The New Global Financial Cold War:
    http://gunsandbutter.org/blog/2016/02/03/the-new-global-financial-cold-war
    „Dr. Hudson discusses his paper, The IMF Changes Its Rules To Isolate China and Russia; implications of the four policy changes at the International Monetary Fund in its role as enforcer of inter-government debts; ….“

    schöne Grüsse ALX

  4. Hi!
    Super folge! Mich hat euer Nachrichten Segment an LOGO auf KiKa erinnert (natürlich für Erwachsene), das man einfach mal auch Hintergründe aufklärt. Gefällt mir sehr gut!

  5. Guten Abend.
    Wenn wir diesmal eh schon die hundertste Folge thematisieren, gibt es da ein Special? 😮 Ihr wisst ja, Menschen mögen Specials. Oder muss/darf man euch mittels einer Spende dazu überreden? 😀

    # Wir nehmen alle unsere Feinde und erklären sie zu Terroristen.
    Jo, so kann man das zusammenfassen. Ist aber auch schon eine alte Masche. Hat Margaret Thatcher mit Nelson Mandela schon gemacht und davor gab’s das auch. 😀 Geschichte wiederholt sich.

    # In Wirklichkeit ist seine Wirklichkeit nicht die Wirklichkeit.
    Ja, Mann. Macht einfach alle kalt da unten. Die einen knallen die Syrer ab, die anderen konzentrieren sich angeblich auf IS, wieder andere auf Kurden (die irgendwie eh schon immer gehasst und vergast wurden). Die nächsten knallen Schiiten ab und ganz andere die Sunniten. Genau, macht einfach alle platt. Und wenn keine mehr übrig sind, dann gibt’s noch Europäer, die man platt machen kann, und Asiaten. Amerikaner gibt’s dann auch noch irgendwo und Afrikaner und irgendwann … irgendwann ist die Erde von der Krankheit Mensch geheilt. Nur noch Verrückte auf der Welt.

    Zitat by myself (das ist absichtlich denglisch): „Der Mensch ist ein Monster. – Denn wenn man versucht etwas positiv zu verändern, dann wird man von einer Horde von Menschen, die wie Zombies nicht von ihren fleischlichen Gelüsten loskommen, politisch mundtot gerannt, um nochmal auf den Veggie-Day anzuspielen.“

    Diese Zombies nennen sich heutzutage unter anderem Republikaner, Erdogan, Storch, Theveßen, CSU, Höcke, Grillo, „das Volk“ und Clinton wieder. Ekelhaft.

    # Merkel.
    Sah die eigentlich immer schon so fertig aus? Oder hat sich das durch die Flüchtlingskrise in besonderem Maße an ihr festgebacken? Viel zu lachen gibt es zur Zeit wohl wirklich nicht, zumindest vielleicht nicht als Kanzlerin. Vor allem nicht, wenn man auf offener Bühne vor der versammelten Mannschaft vom eigenen Parteikollegen gedemütigt wird (CDU ~ CSU … Wayne an dieser Stelle).

    # Brexit / Grexit.
    Zum Thema Brexit wurden wichtige Themen angesprochen. Sehr gut. Auch gute Medienkritik geübt. Wirtschaftlich. Naja. Die Sache, ob man nun weiß, was nach dem Brexit ist, oder nicht bezüglich des Handels, die ist natürlich unklar. Das hängt halt von der Form des Ausstiegs ab. Wollen die Briten gar nichts mehr mit uns zu tun haben? Dann wird es nicht mal mehr Freihandel geben, aber vielleicht wollen sie sich auch nur den politischen Hut absetzen. Wie es am Ende kommt, kann vorher wirklich keiner wissen, auch wenn vorher Pläne veröffentlich wurden. Da muss ich den Börsenmensch schon in Schutz nehmen. Ein Ausstieg ohne Freihandel würde natürlich an Deutschlands Export-Stellung nagen. Aber selbst dann, man sollte die Bälle etwas flach halten. Nur weil es keinen Freihandel mehr gibt, heißt es nicht, wie zurecht von euch angemerkt, dass es dann gar keinen Handel mehr gibt. Ich frage mich, was so eine Berichterstattung bringen soll. Es ist ja nun auch nichts, was uns deutsche Bürger in irgendeine Stimmung versetzen können sollte, da es Britanniens Entscheidung ist, nicht unsere. Da kann auch unsere Politik relativ wenig ausrichten. Dennoch versucht man die Bürger etwas anzustacheln mit den Zahlen, wie schlimm das „unsere“ Wirtschaft betreffen „wird“/könnte. Was versucht man da? Die Leute auf einen Zusammenbruch der EU vorzubereiten, den Briten die Schuld zuzuschieben, wenn es so kommt? Oder wirklich einfach mal nur sachliche Berichterstattung darüber, was Phase ist? Wenn man es inhaltlich recht betrachtet, ist ein Brexit nun nichts, was nicht in irgendeiner Art und Weise zu ahnen sei. Britannien hat sich nie zu Europa gehörend gefühlt oder gesehen, haben immer schon versucht ihr eigenes Ding zu drehen (das ist kein Vorwurf von mir, wenn es sich doch so anhört). Das war schon immer so und es wird sich vermutlich auch nie ändern. Und das Festland Europa hat auch schon immer ein eigenes Ding gelebt. Solange keine feindlichen Stimmungen gegen den jeweils anderen aufkommen und an Macht gewinnen, solange ist eine Koexistenz nicht mehr oder minder schlimm als ein gemeinsames Europa (EU mit Britannien – EU ohne Britannien), auch wirtschaftlich nicht. Eine andere „Baustelle“ brennt da viel mehr und muss viel dringender thematisiert werden, schon ebenfalls allein aus historischen Gründen. Und das ist das angespannte Verhältnis zu Russland. Der Welt ging es nie gut, wenn Deutschland und Russland sich nicht vertragen haben. Derzeit stellt sich Deutschland eindeutig auf europäische Seite und/bzw. auf amerikanische Seite und bedroht somit den Frieden vieler Nationen. Gleichzeitig versucht Merkel ein bisschen bei Putin (Russland) zu kuschen um es nicht einfach eskalieren zu lassen, zum Glück. Aber insgesamt ist diese Politik viel verheerender, gefährlicher als ein möglicher Austritt Britanniens aus der EU. Dennoch wird immer nur gegen Russland gehetzt, während Britannien sich in der EU so gut wie alles erlauben kann. Furchtbare Zustände. Zurück zum Brexit. Keiner weiß wie’s kommen mag, aber man sollte den Gott nicht an die Wand malen. An sich wäre etwas mehr Binnenmarkt-Konzentration auch für Deutschland nicht verkehrt, das sage ich nicht nur als Globalisierungsgegner.

    # Uli Gack und Fluchtzustände.
    Ladet den doch mal ein zu einem Skype-Gespräch. Gibt da doch bestimmt Möglichkeiten für Tilo oder dich, Stefan. Das wäre wirklich mal eine Kanone. Dem würde ich gerne mal ein Gespräch beisitzen. 😀
    Insgesamt muss ich eurer Medienkritik an diesem konkreten Thema nochmal ausdrücklich beipflichten, meine vollste Zustimmung und Zufriedenheit.
    Und dann Tilos BPK-Ausschnitt zu den Rüstungsexporten. Boah, so eine Scheiße. Es könnte wirklich nicht dümmer sein, Zitat by Stefan.

    # News
    Da ich ja kein TV mehr habe, weiß ich nicht, was denn sonst noch in den Nachrichten besprochen wird. Derzeit gibt es da aber ganz andere interessante News als Terror.

    Da gibt es zum Beispiel den neuen Staatstrojaner, der jetzt raus ist. Wird über den auch berichtet? Das Überwachungsangebot als Set dürfte so ziemlich komplett sein, würde ich mal behaupten. VDS, Staatstrojaner, xKeyscore, BND und VerfaSSungSSchutz und Hintertüren in sämtlichen Programmen, auch in Mobilfunkgeräten. Alles was noch fehlt, sind Gesetze [zum Beispiel ACTA, CETA, TTIP und andere Schweinereien)], die Bagatellvergehen zu schweren Verbrechen anheben. Und schon hat man eine rechtstaatliche Unschuldsvermutung nicht nur in einen Generalverdacht verwandelt, sondern in eine Schuldsvermutung mit pauschelem Haftbefehl im Voraus. Ich bin gespannt, was du Zukunft noch für uns bereit hält.

    Vielen Dank für die super Folge wieder.
    Guten Abend noch.

  6. Hallo Tilo und Stefan!

    Ich bin beim schauen der Lanz-Sendung die hier Empfohlen wurde noch auf dieses Video von Dirk Müller gestoßen (welcher auch in der Sendung zu Gast war): https://www.youtube.com/watch?v=khVIppoai2Y
    Was haltet ihr von dem was er sagt? (Auch die Staatentheorie rein nach Hobbes mit Gewaltmonopol etc.)

    Hier sind seine Redeanteile aus der Lanz-Sendung: https://www.youtube.com/watch?v=hrZcgyu2Zwc
    Vielleicht auch interessant für den hoffentlich bald kommenden Wirtschafts-Podcast.
    Glaubt ihr das die Zusammenhänge so sind wie Herr Müller sie zieht? Ich frage mich ja, wo denn das ganze Öl herkommt. Müller sagt von Fracking und gesunkener Nachfrage aufgrund von gestiegenem Anteil an regenerativen Energien. Kann das sein? Das würde ja bedeuten, dass die Weltwirtschaft (und damit der Welt-Ölverbrauch) weniger stark gewachsen ist als der Anteil an reg. Energien und neu erschlossenen Ölquellen, und das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.

    Naja, bin gespannt, wie ihr das seht!

    Grüße!

    1. Was haltet ihr von dem was er sagt?

      Zumindest ich halte davon gar nichts. Müller ist und bleibt für mich ein Apokalyptiker, der seit Jahren den immer gleichen Sermon vor sich hin brabbelt.

      Frei nach Sheldon Cooper: „Economics is not a real science!“ *g*

  7. Mir ist nicht so 100%ig klar geworden, ob eure Aussage, dass Rubio mit Guantanamo, Folter etc. anders als Trump das ja nur sagt und nicht wirklich durchziehen würde, nur die Paraphrasierung von Kommentatoren ist oder ihr das tatsächlich auch glaubt. Falls es letzteres sein sollte, muss ich sagen, dass ihr da zu optimistisch seid. Die republikanischen Kandidaten mit Ausnahme von Kasich reden sehr konsistent in Stereotypen gegen „Fremde“ im Allgemeinen und „die Muslime“ im Besonderen. Auch ihre dehumanisierende Sprache in Bezug auf „Feinde“ ist sehr konsistent mit ihren religiös-nationalistischen Narrativen und (über 1-2 Ecken) auch mit ihrer Sozialethik. WENN dies tatsächlich, wie in vielen Kommentaren (und von euch?) vermutet, nur eine Wahlkampfstrategie ist, die nach einer Wahl kaum umgesetzt würden, wären das so meisterhaft gebaute Frames… das halte ich für kaum machbar. Das würde noch wesentlich krassere Verbiegungen beinhalten, als Hillarys „I will be tough on Wall Street“ erfordern.

    Vielleicht nicht ganz on topic – zwei fun facts zum Demokratenwahlkampf:
    1. „The Daily Beast“, ein relativ weit verbreitetes recht seriöses Internet-Nachrichtenportal, ist in den Tagen vorm Nevada Caucus damit aufgefallen, dass sie täglich 1-2 Kommentare gegen Bernie Sanders gebracht haben. Und das auch immer hübsch entlang der jeweils neuesten Anti-Sanders Talking Points von Hillary.
    Nun stellt sich raus, dass „The Daily Beast“ einem gewissen Unternehmen namens IAC gehört und in dessen Vorstand sitzt…Chelsea Clinton, Hillary Clintons Tochter. Das steht natürlich bei den Kommentaren nicht mit dabei. Medialer conflict of interest par excellence…
    2. Hillary hat ja auf die Aufforderung, die Transkripte ihrer bezahlten Reden (unter anderem von allen Großbanken) zu veröffentlichen, abgewehrt. Das würde sie nur machen, wenn es alle anderen Kandidaten auch machen (weil sie weiß, dass es die Republikaner eh nie tun werden..) sagte sie und fügte bei einem Town Hall hinzu, alle anderen würden ja auch für viel Geld Reden auch vor großen Banken halten, auch Bernie Sanders. Letzterer hat nun seine bezahlten Reden veröffentlicht: nicht einmal 2.000$ hat er insgesamt bekommen und die auch noch vollständig an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet. Die höchste Bezahlung gab es für einen Auftritt in der liberalen Talk Show von Bill Maher (850$). Und bei all diesen Auftritten sagt er quasi das gleiche wie in den Fernsehdebatten und bei Wahlkampfveranstaltungen. Ich habe den vagen Verdacht, dass das bei Hillary anders wäre – aber sie wird sich hüten die zu veröffentlichen…

  8. @Stefan

    Beim Brexit gibt es mehrere übereinstimmende Rechtsgutachten der Kommission und des Rates und auch der nationalen Regierungen und Parlamente, dass bei einem Austritt nicht die alten Verträge gelten. Die wären neu auszuverhandeln, was meistens nicht so einfach ist, wie es klingt. Nehmen wir beispielsweise Spanien. Dort könnte man die Gibaltrafrage aufwerfen, um Fischereifragen vor der schottischen Küste neu zu regeln. Solche Verhandlungen dauern durchaus und gerade die Arbeitsmarktregeln sind alles andere als einfach, wenn man bedenkt, dass es dieses Feld war, was die Briten als Grund anführen für einen Austritt.

    Zudem sind ja zwei Probleme in Großbritannien neu da:

    – Schottland wird in der EU bleiben wollen und die Frage der Unabhängigkeit neu stellen und genau die Rhetorik der britischen Regierung der Regulierung durch eine anonyme Zentrale gegen sie benutzen. Zudem ist die schottische Wirtschaft weitaus abhängiger vom Kontinent als die englische. Diese wird so oder so Standbeine direkt in der EU bauen – siehe Fusion Börsen LSE-Frankfurt. Irland wird aber wahrscheinlich noch mehr profitieren, aber auch da wird die Nordirlandfrage neu auf aufkommen.

    – Der Punkt der Regulierungswut wird übrigens Großbritannien nicht los werden. Die Produktregulierung ist ja nicht weg, vielmehr werden die Briten nur Ihr Mitspracherecht abgeben. In diesen Runden sitzen ja nur Mitgliedsstaaten, EFTA-Staaten und die Schweiz agieren in Brüssel dort wie Lobbyisten, aber es bleibt ihnen da am Ende auch nichts anderes übrig als die Vorschriften zu schlucken. Sonst geht der Export nicht. Aber es findet dann eben nicht mehr in der Öffentlichkeit statt.

    Übrigens: der Rat tauchte schon längst in Vertragen auf, da liegst du falsch, aber die Verfahren zur Richtlinienbehandlung und zum Haushalt als Gesetzgebungsverfahren basierten auf einem „Gentlemans agreement“ von 1962. Diese und andere Regelungen sind übrigens immer noch gültig (aber keiner weiß mehr im welchem Safe beim Ratspräsidenten liegen, sehen darf die keiner). Aber wenn Du mal eine Richtlinie im Original liest, findet man die im Vorspann („eingedenk im Bezug auf die… Unter Beachtung der….“). Ist halt anders als Deutschland.

    Alles übrigens spannende Themen für einen Wirtschaftspodcast 😉

  9. Hi Stefan,

    warum war die Verwendung von „in Wirklichkeit“ nicht korrekt und „in Wahrheit“ wäre besser gewesen? (min 35:20)
    Es sollte doch gesagt werden, dass sich Ergogans Kampf gegen den Terror auf die Kurden aus-wirkt.

    1. … weil es für Wirklichkeit keinen guten Gegenbegriff gibt. Aber hier wird ja eine Unterscheidung bemüht und das ist die von Wahrheit und Lüge.

    2. Ah, tnx. Ich glaube ich verstehe was du sagen willst. Natürlich gibt es nichts was keine Wirkung hat.
      Auf der anderen Seite, haben hier unwirklich/imaginär und wirkungslos/nutzlos als Gegenbegriffe schon Bedeutung.

  10. „Sie sind aber online!“
    Heißt: man braucht erst einen TV-Sender.
    Heißt: man braucht viel $
    Heißt: man führt indirekt eine Einstiegshürde ein.
    (Direkt wäre: zeigen Sie mir ihren Kontostand, dann wird entschieden)
    So ist das ja eine Farce.

    1. Ein Artikel, der aus der Aussage:
      „Ein großes Problem der überlieferten Urängste ist, dass sie in einem primitiven Teil des Gehirns entstehen, das keinen Hochschulabschluss hat.“
      die Überschrift herausdestillieren:
      „Das Gehirn ohne Hochschulabschluss ist xenophob“, braucht man gar nicht lesen. Ich habs trotzdem teilweise gemacht, und finde mich in meinem Vorurteil bestätigt.

      Hier nur ein Beispiel: So wird dort geschrieben
      „Bandelows Empfehlung von mehr “Begegnung” ist ein neuerliches Zeugnis von Naivität (…). Unkenntnis zeigt seine Empfehlung insofern als die Kontakthypothese inzwischen empirisch weitgehend und sicher in ihrer einfachen Form als uneingeschränkte Zusammenhangsthese falsifiziert ist (wie u.a. die Arbeiten von Pettigrew und Kollegen zeigen, so z.B. Pettigrew & Tropp 2006; Pettigrew et al. 2011).“

      Durch Zitate wird eine Wissenschaftlichkeit vorgetäuscht, die nicht Vorhanden ist, denn der Autor scheint seine Quellen wohl nicht gelesen zu haben. Viel mehr bestätigt der Riview von Pettigrew et al. 2011 „Recent advances in intergroup contact theory“, dass Kontakt zwischen unterschiedlichen Gruppen Vorurteile verringert.

      Hier nur zwei kurze Zitate daraus die zeigen, dass „falsifiziert“ nur dann das Ergebnis des Riviews richtig beschreibt, wenn man es durch „verifiziert“ ersetzt.
      „A meta-analysis with 515 studies and more than 250,000 subjects demonstrates that intergroup contact typically reduces prejudice “
      „Ninety-four per cent of these studies report a negative relationship between contact and prejudices of many types.“

      Falls man kostenlosen Zugang dazu hat sollte man lieber den Riview von Pettigrew lesen
      http://dx.doi.org/doi:10.1016/j.ijintrel.2011.03.001

    2. @ulf: danke für die mühe, diesen unglaublich dummen link zu kommentieren. zumal bandelow genau das gegenteil des behaupteten sagt. nämlich dass besagte ängste eben gerade nicht mit dem intellekt zu steuern sind und damit unabhängig vom bildungsniveau auftreten… und das die konfrontationstherapie ein (vielleicht sogar das einzig wirksame) mittel ist, ist mittlerweilen auch schon jedem halbwegs interessierten laien bekannt.
      da hat wohl jemand gleich mal ganz stark hyperventiliert und konnte auch nach 45 minuten noch nicht wieder klar denken 😉
      p.s.; es ist eine unverschämtheit, wie in diesem artilkel versucht wird, einen anerkannten wissenschaftler, der dazu beigetragen hat in deutschland eine wirksame, für viele patienten hilfreiche verhaltenstherapie zu entwickeln bzw. zu etablieren, zu diskreditieren…

  11. Habe ich das kurz vor Schluss richtig mitbekommen, Stefan, dass Du sagtest, die Debatten im US-Wahlkampf hätten mir Journalismus nichts zu tun; das sei nur „Dokumentation von Interaktion“?
    Wie ist das dann mit Tilos BPK-Mitschnitten? Würdest Du das auch nicht als Journalismus bezeichnen?

    1. Gute Frage. Journalismus beginnt natürlich bei der „Chronistenpflicht“, der Dokumentation… Tilo dokumentiert die BPK, er zeigt, wie die Regierung kommuniziert. Allerdings kommuniziert die Regierung hier in Form von Antworten, denen natürlich Fragen vorausgehen. In der Hinsicht unterscheidet sich die Präsidentendebatte nicht sehr vom BPK-Frage-Antwort-Spielchen. Beides ist Journalismus. Mein Punkt war aber ein anderer: Der redaktionelle Journalismus der beteiligten Frager spielt im amerikanischen Wahlkampf kaum noch eine Rolle – die Menschen interessieren sich nicht dafür. Sie schalten zur Debatte ein und danach wieder aus. Die journalistischen Möglichkeiten, während einer Debatte zur Geltung zu kommen, sind entsprechend begrenzt. An Tilo könnten sich die amerikanischen Debattenführer allerdings ein Beispiel nehmen, mit Naivität, statt Seriosität könnte man die Debatten gut in neue Richtungen bringen. Das tun sie aber nicht – also kommen sie auch nicht zur Geltung. Sie halten stattdessen die Kamera drauf, dokumentieren Trumps Sätze und stellen dann fest, dass für ihre journalistische Einordnung und Kritik der Debatte kein Interesse mehr da ist.

  12. also ab 100 möchtet ihr gerne Kohle sehen und dasn Buch gekauft wird oder wie ist das gemeint?
    ne sorry.. dachte ihr macht das freiwillig wegen Aufklärung und so

    Grüße
    Nils

  13. Jungs,
    ich find Aufwachen! echt gut!
    Jetzt eine kurzes, dilettantisches, Kommentar warum:

    Als viele Geflüchtete im Sommer letzten Jahres kamen, war die Aufnahmebereitschaft, vielleicht sogar die Empathie in der Bevölkerung sehr groß. Sehr überraschend musste sich die Kanzlerin „ProAsyl“ aussprechen. Als ich von den Anschlägen in Frankreich erfahren habe, war irgendwie klar, dass das der lang ersehnte Grund der Politik ist, dieses, vielleicht naive Mitgefühl wieder grade zu biegen. Anscheinend ist es gut gelungen, denn ich beobachte in den letzten 4 Monaten bei einigen Leuten in meinem Umfeld seltsam hilflosen Rassismus aufkeimen. „Da fühlt man sich nicht mehr sicher in der Ubahn.“ „Da sind überall so viele Araber.“ „Da hat jede nur noch ein Kopftuch auf“ „Jetzt kippt es!“ und so weiter und so weiter. Immer wieder klingen Schlagworte wie „Hysterie“, „Ausnahme“ und „Gefahr“ an.

    Fatalismus ist ja die deutscheste aller Tugenden (noch vor Pünktlichkeit, Ordnung und Arbeitswut).
    Deswegen reden wohl auch viele den „Untergang“ (was soll das eigentlich sein und wo sind wir dann alle?) herbei.

    Die zweitdeutscheste aller Tugenden ist wohl der zwanghafte Wunsch, dass die erste Tugend wirklich wahr ist! „Die (???) werden ja sehen wenn es eskaliert!“ Da will man also lieber, dass alles in Trümmern liegt, als selber nur falsch zu liegen.

    Ihr kennt wahrscheinlich „La vita è bella“ von Roberto Benigni. Da bringt ein Vater seinen Jungen unentdeckt durchs KZ, indem er im erklärt das alles ein Spiel ist. Alles ein Spiel,so wie Zuhaus. Alles Normal. Ich finde dieses Bild im aktuellen Kontext so kraftvoll und schön. Im extrem ins Leichte, ins Spielerische und ins Alltägliche übergehen. Darin liegt vielleicht der Trick.

    In meinen Augen macht ihr Beiden das. Und mit damit kann ich auch wieder die Grütze in den Nachrichten gucken – also kommentiert.

    Zu Deutschland kann ich nur grade sagen:
    Ja, eigentlich ist im Alltag von (der vielzitierten) Oma Erna, Onkel Peter und mir alles beim Alten: Die Sonne geht früh auf, die Bahn zur Arbeit fährt 8:51 vom Nollendorfplatz, der Kaisers um die Ecke ist ein Abzocker und Erdbeeren schmecken im Winter immer noch scheisse. Alles Normal also. Aber alle agieren, aus mir noch unbekannten Gründen, als seien wir kurz vor dem Zusammenbruch. Alle wollen raus aus der Normalität.

    Im Leben Geflüchteter die ich immer wieder treffe sieht das anders aus. Die wollen nur zurück ins Normale. Ins morgens-aufstehen-und-nicht-in-der-Schlange-für-Essen-anstehen, ins die-spärliche-Sonne-genießen-ohne-Angst-zu-haben-abgeschoben-zu-werden, ins Nachts-ruhig-schlafen-ohne-die-Bilder-zu-sehen-die-man-eben-gesehen-hat.

    Nur eins ist nach dem letzten Jahr nicht mehr wie davor. Wir wissen jetzt alles was passiert… und irgendwie schauen wir ja doch nur Nachrichten, oder? Ich hab ehrlich keine Antwort darauf, was ich Kindern in 20 Jahren sage, wenn sie mich fragen, was ich damals gemacht habe, als die historischen Abschottungsprogramme, in ihrer menschenverachtenden Form an den Grenzen Europas passiert sind.

    1. habe ich auch gelesen und musste entsetzt feststellen, dass diese Lüge (anders kann man es ja nicht nennen) immer noch irgendwo in meinem Hinterstübchen verankert war.
      oder anders formuliert: Ich habe die falschen Behauptungen damals irgendwie mitbekommen, die Richtigstellung aber nicht. Und ich befürchte, dass das bei vielen vielen anderen Dingen ähnlich läuft.

    2. Traurig, aber wahr. Für mich wird er immer mein Lieblings-Kinderhasser bleiben. Es hat sich einmal so festgesetzt, auch wenn’s nicht stimmt. Persönlich habe ihn oder seine Sendung deswegen nicht nicht gemocht (Achtung, doppelte Verneinung).

      Ich verstehe auch nicht, was so schlimm wäre, wenn es so gewesen wäre. „Kinder-Hasser“ ist natürlich übertrieben, aber ich meine, wenn er Kinder wirklich nicht gemocht hätte. Es gibt so viele Leute, ich kenne auch persönlich viele, die Kinder nicht mögen .. auch welche, die Menschen generell nicht mögen (unabhängig irgendwelcher äußeren Erscheinungen also). Trotzdem tun die niemandem etwas und sie sind trotzdem tolle und freundliche Menschen. Und so gibt es sicher auch viele, die Sachen so erklären könnten, dass es selbst Kinder verstehen würden, obwohl es für sie niemals in Betracht kommen würde mit Kindern zusammenzuarbeiten. Und schauen wir uns die Gesellschaft doch mal an. Wie unglaublich Kinder-unfreundlich ist die denn? Wenn es aber mal jemand zugibt, dann gibt’s gleich ein riesen Aufschrei. „Wie kann das denn sein?“ – „Wie könne man denn was gegen Kinder haben?“ … Gibt halt auch solche, so ist das halt. Solange sie keinem Kind Schaden zufügen und nicht planlos ihren Samen in der Welt verteilen, sollen sie Kinder ruhig nicht leiden können. Insofern ist es zwar schlimm, dass sich dieses Gerücht gegenüber Herrn Lustig so festgesetzt hat, aber ihn persönlich hat es wenig gekümmert und ich persönlich habe ihm daraus nie einen Strick gedreht. Im Gegenteil, selbst wenn es so gewesen wäre, hat er trotzdem unglaublich wertvolle Arbeit vollbracht. Und das wäre für jemanden, der Kinder nicht mag noch lobenswerter als für jemanden, der Kinder mag. 😀

      Jedenfalls sehe ich es so.

      Grüße. ^^

    3. In der Tat erschreckend. Von dem Interview wusste ich nichts, aber von dem Gerücht. Hielt es aber nicht für glaubwürdig, weil er in der TV-Sendung sehr authentisch rüberkam. Was heutzutage nur noch selten vorkommt, besonders im Kinderfersehen.

  14. Mal ein Artikel aus einer ganz anderen Ecke, der irgendwie auch das zeigt was ihr kritisiert:

    „Früher wurde ich böse, weil Halbwahrheiten und Lügen verbreitet wurden, um negativ geladene Aufmerksamkeit zu generieren, heute sorge ich mich eher, weil ich mich immer bang frage, ob die Tagespresse auch mit anderen Themen so schlampig umgeht, mit denen ich mich vielleicht nicht auskenne und welchen Blödsinn ich vielleicht schon über die amerikanische Präsidentschaftswahl lesen musste.“
    http://www.gamestar.de/kolumnen/3268401/computerspielsucht.html

    Die Formulierung „negativ geladene Aufmerksamkeit“ der „schlampigen Tagespresse“ trifft es glaube ich extrem gut.

    —-

    Und noch ein anderes Thema, das auch zu eurem Podcast passt, was ich wiederum an anderer stelle entdeckt habe: Der Freakshow Podcast hatte das Thema Nachrichten auch am Rande in der aktuellsten Folge (http://freakshow.fm/fs172-sendeeinsatzkommando). Dort wurden die Logo!-Nachrichten vom Kinderkanal (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/158#/kanaluebersicht/158) empfohlen, weil „Dinge erklärt werden, die (fälschlicherweise) bei den anderen als bekanntes Wissen vorausgesetzt werden“ (oder bewusst weg gelassen um eine Stimmung zu erzeugen?! … egal)
    Jedenfalls wollte ich dieses Format (ohne jetzt eine Folge der Nachrichten gesehen zu haben) hier mal erwähnen, da ich witzigerweise auf eine ähnliche Idee gekommen bin – nämlich: Sind speziell für Kinder aufbereitete Nachrichten nicht eine (viel) bessere Informationsquelle?
    Ich hatte mich bei der Suche aber auf den Bereich Podcast beschränkt und da die „NDR Info – Kindernachrichten“ gefunden. Einmal die Nachrichten der Woche zusammengedampft auf 5-7 Minuten. Habe ich bisher zwei Folgen gehört und war ziemlich zufrieden mit dem was raus kam.

    1. Hab mir mal vor ein paar Jahren „Gelebte Geschichte“, ihre Autobiographie, gekauft für einen Euro. Vielleicht kann ich danach besser nachvollziehen, was einige an ihr finden. Fand sie als First Lady eigentlich recht gelungen, vor allem ihren Umgang mit den Medien, die in einer First Lady nur eine Grüßtante sahen. Ihre Rede über Frauenrechte 1995 war ungewöhnlich für eine First Lady:
      https://www.youtube.com/watch?v=xXM4E23Efvk

  15. Was ich mich ja frage ist, wo eurer Meinung nach die 5 Mio. Wohnungen für 20 Mio Flüchtlinge (konservative Schätzung) herkommen sollen die ihr nach Deutschland wohnen wollt. Das würde nur über radikale Einschnitte aka 100% Vermögenssteuer gehen. => Es wird nie passieren => Jeder muss sehen wo er selbst bleibt => Alle schlagen nach unten => auf die Flüchtlinge. Viel Spass im Bürgerkrieg

  16. Hi! Ich habe in den letzten 4 Wochen die ersten 98 Folgen binge-gelistened, darum etwas spät eine Frage an Stefan: In dieser Folge wie auch in Folge 88 verstehe ich wenn du ZDF sagen willst immer CDF. Ist das ein freudscher Versprecher? Partei und Sender sind tatsächlich manchmal schwer trennbar.

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